Dakota Johnson: Deshalb brauchte sie nach „Suspiria“ eine Therapie

Es stimmt zwar, dass Dakota Johnson nach „Suspiria“ in Therapie ging, der Grund dafür war aber weit weniger drastisch als zunächst angenommen.

Das Remake „Suspiria“ mit Dakota Johnson (28) in der Hauptrolle scheint seine Bezeichnung als Psychohorror wahrlich zu verdienen. Immerhin meinte die Schauspielerin nach dem Dreh, der Streifen habe sie so sehr mitgenommen, dass sie sich danach in Therapie begeben musste. Während einer Pressekonferenz bei den Filmfestspielen von Venedig, die aktuell in vollem Gange sind und wo der Film am 1. September seine Weltpremiere feierte, erklärte Johnson nun laut „Entertainment Weekly“ ihre Aussage.

So relativierte sie umgehend ihre Worte und erklärte, dass bei ihr keine Psychoanalyse durchgeführt worden sei – „und das auch hoffentlich nie passieren wird“. Spuren habe der Film aber definitiv hinterlassen: „Ich bin eine sehr aufnahmefähige Person und ich absorbiere sehr leicht die Gefühle anderer Menschen. Wenn man an etwas mit düsterem Inhalt arbeitet, kann es einen verfolgen. Dann ist es ein sehr guter Weg, danach mit einer netten Person darüber zu reden. Und meine Therapeutin ist eine sehr nette Frau.“

Insgesamt habe ihr der Dreh des Films aber sehr viel Spass und Freude bereitet, versicherte Johnson gegenüber der Presse. „Suspiria“ ist ein Remake des gleichnamigen italienischen Films aus dem Jahr 1977. Regie führte damals Dario Argento, der übernatürliche Streifen handelt von schwarzer Magie und Hexen. Neben Johnson sind in der Neuauflage von Luca Guadagnino auch Tilda Swinton (57), Jessica Harper (68) und Chloë Grace Moretz (21) zu sehen. Kinostart ist der 15. November 2018.

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