Paul McCartney: Hätte er Amy Winehouse helfen können?

Drei Jahre bevor Soul-Sängerin Amy Winehouse starb, machte Paul McCartney Bekanntschaft mit ihr. Die Beatles-Legende bereut es noch heute, damals nicht gehandelt zu haben.

Paul McCartney (76, „People Want Peace“) plagen Gewissensbisse. Sieben Jahre ist der Tod von Amy Winehouse (1983-2011) nun schon her, dennoch fragt sich die Beatles-Legende heute noch, ob sich das tragische Schicksal der Soul-Sängerin hätte verhindern lassen können. Er lernte Winehouse im Jahr 2008 kennen, drei Jahre vor ihrem Tod. Den Ablauf ihrer ersten Begegnung schildert McCartney nun in einem Interview mit dem Männermagazin „GQ“ und gibt zu, sich immer noch zu wünschen, damals anders reagiert zu haben.

„Ich wusste, dass sie ein Problem hatte“, gesteht sich der Musiker im Gespräch ein. Dennoch habe er lediglich „Hallo“ gesagt, auf das Winehouse ebenfalls nur mit einem einfachen „Hallo“ reagiert hätte. „Hinterher dachte ich mir, dass ich ihr wirklich hätte hinterherlaufen sollen“, fährt McCartney fort. Was er ihr hätte sagen wollen? „Amy, hör zu, du bist wirklich gut. Ich hoffe wirklich, du … – und dann irgendetwas, das die Verzweiflung durchbrochen hätte.“ Diese Chance verpasst zu haben, bereue der 76-Jährige auch heute noch sehr.

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