‚Rage Against The Machine‘ wettert gegen ‚Limp Bizkit‘

Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Bands scheint sich noch eine Weile fortzusetzen. Der Star-Bassist hat nun seine Geringschätzung für seine Kollegen ausgesprochen.

Tim Comerford, Bassist von ‚Rage Against The Machine‘, hat seine Verachtung für ‚Limp Bizkit‘ ausgesprochen.
Dem amerikanischen Musikmagazin ‚Rolling Stone‘ erzählte der Musiker: „Ich entschuldige mich für ‚Limp Bizkit‘. Das tue ich wirklich. Ich fühle mich wirklich schlecht, dass wir so einen Bulls**t inspiriert haben.“ Seiner Meinung nach hätten die beiden Gruppen keine ersichtlichen Gemeinsamkeiten. Zudem war er fälschlicherweise davon überzeugt, dass sich die Band getrennt hatte und drückte seine Freude darüber offen aus: „Na ja, sie sind verschwunden. Das ist die schöne Sache. Es gibt nur noch eine, und das ist Rage. Was mich betrifft, sind wir die einzigen, die zählen.“

Diese Aussage wird der amerikanischen Nu-Metal-Band sicher nicht gefallen. In der Vergangenheit spielte die Gruppe immer wieder gerne ‚RATM‘-Hits wie ‚Killing In The Name‘. Frontmann Fred Durst hatte des Öfteren seinen Respekt für die kalifornische Gruppe und ihren Beitrag zur Musikindustrie ausgesprochen.

Schon 2000 hatte der Comerford seine Geringschätzung für die Metaller offen gezeigt. Damals hatte die Konkurrenzband bei den ‚MTV Video Music Awards‘ die Auszeichnung für die Kategorie ‚Best Rock Video‘ gewonnen. Der Star-Bassist war daraufhin wütend auf die Bühne gestürmt und hatte sich geweigert, seinen Platz zu verlassen. Anschliessend hatte er eine Nacht im Gefängnis verbringen müssen.
Im Rückblick zeigte er sich alles andere als geläutert: „Ich wünschte, ich hätte mich auf dieses Ding geschwungen und es zu Boden gebracht und es einfach zerstört. Wenn ich es noch mal machen könnte, würde ich das Ding auf den Boden schmeissen und es einfach zerschmettern.“

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