Demi Lovato verarbeitet Schmerz in Song über Vater

Die Sängerin hatte ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater. Davon handelt nun ein Song auf ihrem neuen Album ‚Confident‘ und sie verrät, dass sie ihrem Vater verzeiht.

Demi Lovato fühlte sich „hin- und hergerissen“, als ihr Vater, Patrick Lovato, starb.
Die 23-jährige Sängerin, die mit ihrem Vater bis kurz vor seinem Tod im Juni 2013 im Streit lag, glaubt heute, dass dieser mental einfach nicht dazu in der Lage war, ein guter Elternteil zu sein. Über ihren sehr persönlichen Song ‚Father‘, der auf ihrem neuen Album ‚Confident‘ erscheint, verriet sie: „Ich war hin- und hergerissen, als er starb, weil er so beleidigend war. Er war gemein, aber er wollte ein guter Mensch sein und er wollte seine Familie. Als meine Mum meinen Stiefvater heiratete, hatte er noch immer so ein grosses Herz, dass er zu ihr meinte, ‚Ich bin so froh, dass Eddie sich jetzt um dich kümmert und den Job macht, den ich mir gewünscht hätte, machen zu können‘.“

Dennoch lernte die hübsche Brünette, die als bipolar gilt, langsam, ihrem Vater zu vergeben und ihre Gefühle mit ihren Fans zu teilen. In einer neuen Videoserie über das Making-of ihres neuen Albums erklärte die ‚Cool for the Summer‘-Interpretin weiter: „Er wusste, er war nicht dazu in der Lage, eine Familie zu haben und das hatte etwas mit seiner geistigen Erkrankung zutun. Zu wissen, dass es nicht alleine sein Fehler war, hat mich wirklich betrübt. Ich wollte darüber schreiben. Ich wollte es verarbeiten.“

Patrick Lovato und Demis Mutter Dianna De La Garza hatten sich bereits 1994 scheiden lassen. In der Vergangenheit schrieb der ehemalige ‚Disney‘-Star bereits den Song ‚For the Love of a Daughter‘ über die gestörte Beziehung zu ihrem Vater, welchen sie 2011 auf ihrem Album ‚Unbroken‘ veröffentlichte.

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