Ringo Starr: Ehrung war aber auch überfällig

Der Musiker war der letzte der Beatles, der einen Platz als Solo-Künstler in der ‚Hall of Fame‘ erhielt. Er freut sich zwar nun, fühlt sich aber auch ungerecht behandelt.

Ringo Starr denkt, sein Eintrag in die ‚Rock and Roll Hall of Fame‘ kam zu spät.
Der 75-jährige Musiker, der durch die Beatles bekannt wurde, erhielt erst im April eine Solo-Eintragung in der berühmten Institution, lange nachdem die Beatles als Band und alle seine Kollegen als individuelle Musiker bedacht worden waren. Das wurmt den Briten offenbar, wie er nun offen gegenüber den ‚New York Daily News‘ zugab: „Es war wirklich an der Zeit und Danke. Ich war – zusammen mit allen anderen – als Teil der Beatles zwar schon in der ‚Hall of Fame‘ vertreten, aber der letzte, der einen Eintrag als Solo-Künstler erhielt. Davon abgesehen ist das toll. Ich empfinde es als grosse Ehre – danke, Herr! – für etwas ausgezeichnet zu werden, indem ich wirklich gut bin: Schlagzeug spielen.“

Der Musiker erklärte auch, überhaupt nicht ans Aufhören zu denken – auch wenn er das Rentenalter bereits weit überschritten hat: „Ich hatte schon immer diese Energie, dass ich einfach das getan habe, was ich auch vorhatte. Ich habe nie gedacht, ‚Oh, das möchte ich nicht‘. Ich habe das Privileg Ja oder Nein sagen zu können, aber wenn ich Ja sage, dann halte ich mich auch daran.“

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