Hat sich Lemmy Kilmister das Leben genommen?

Der Produzent des Dokumentarfilms über das verstorbene ‚Motörhead‘-Mitglied verfasste einen zweideutigen Nachruf, der vermuten lässt, dass der Rocker Selbstmord beging.

Es wird vermutet, dass Lemmy Kilmister sich das Leben nahm.
Das ‚Motörhead‘-Mitglied erhielt am Samstag (26. Dezember) die Nachricht, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat. Überraschenderweise verstarb der 70-Jährige jedoch bereits am Montag (28. Dezember). Der Produzent des Dokumentarfilms ‚Lemmy‘ Steffan Chirazi verfasste nun für die offizielle facebook-Seite der Band einen sehr doppeldeutigen Nachruf. Darin schrieb er: „Die Sonne geht im Osten auf, geht im Westen wieder unter, und irgendwo spielt Lemm entweder ein Videospiel oder liest oder schaut ‚Law & Order‘. Aber die Sonne ging an dem Tag an der falschen Seite auf, obwohl ich sagen muss, dass Lemm es auf die für ihn richtige Art tat. Er sah, dass alles um ihn herum in Ordnung war und entschied sich, zu gehen. Jemand hatte den Fehler gemacht, ihm und uns zu sagen, dass er nur noch ein paar Monate übrig hat. Und nun stelle ich mir vor, dass Lemm sicher einfach nur gelächelt hat, als er von irgendjemandem einen solchen ‚Auftrag‘ erhielt, weil er innerlich wusste, dass er höchstselbst über seinen letzten Tag entscheiden würde, wenn das drohende Ende wirklich bevorsteht.“

Zumindest würde das zu dem wunderbar unkonventionellen Lebensentwurf passen, mit dem der Rocker die Musikgeschichte geprägt hat und für immer prägen wird.

Vorheriger ArtikelLemmy Kilmister: Eigentlich sollte er noch länger leben
Nächster ArtikelHarry Styles macht’s mit Johnny McDaid