„Sex and the City“: Darum konnte Kim Cattrall am Set niemand leiden

Kim Cattrall gab in diesem Jahr klar zu verstehen, dass sie mit „Sex and the City“ endgültig abgeschlossen hat. Jetzt wurde bekannt, warum sie sich am Set so unbeliebt machte.

In den aktuellen Folgen seines Podcasts „Origins“ sprach James Andrew Miller anlässlich eines möglichen dritten „Sex and the City“-Films mit den Schauspielern und den Crewmitgliedern. Dabei kamen pikante Details über die schwierige Beziehung der gesamten Produktion zu Samantha-Darstellerin Kim Cattrall (62, „Police Academy“) ans Licht.

„Die Serie würde ohne Sarah Jessica als Star des Formats gar nicht existieren“, stellt Executive Producer Michael Patrick King (64) am Anfang des Interviews klar. Er war sowohl in den Filmadaptionen, als auch bei der HBO-Serie, die von 1998 bis 2004 ausgestrahlt wurde, Teil der Crew. Die Verträge und die damit einhergehende Gehaltsklauseln spiegelten laut King den damaligen Status der Darstellerinnen wider: „Kim war noch lange nicht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, Kristin lag in Sachen Bekanntheit hinter ihr und Cynthia war eine Theaterschauspielerin.“

Während Cynthia Nixon (52) and Kristin Davis (53) die Gehaltsunterschiede akzeptierten, kam Kim Cattrall über die Benachteiligung nicht hinweg. Während ihre beiden Kolleginnen ihren Platz neben Parker fanden und zu einer Einheit mit ihr wurden, blieb Cattrall immer die Aussenstehende, erklärt King. „Ich denke, für Kim war es egal, wie gross die Gehaltserhöhung gewesen wäre, sie wäre erst zufrieden gewesen, wenn Gleichstand geherrscht hätte.“ Doch die „Sex and the City“-Macher blieben hart und beliessen es bei den Gehaltssummen.

Sie wollte sie an Bord holen

Auch Sarah Jessica Parker (53) meldete sich zu Wort. Sie verriet im Interview mit Miller, dass sie trotz der Anfeindungen, die sie von Kim Cattrall ertragen musste, ihre Kollegin für einen dritten „Sex and the City“-Film gewinnen wollte. Doch die Produzenten wollten sich nicht den Forderungen von Cattrall aussetzen und schlossen eine Zusammenarbeit aus, wie Parker erklärt. Sie selbst habe kein Problem mit ihrer Kollegin: „Ich habe nie etwas Unfreundliches oder Unpassendes über Kim gesagt, denn dazu gibt es keinen Grund“, so Parker. Cattrall hatte sie im Februar in einem Instagram-Statement als Heuchlerin bezeichnet und vor kurzem im britischen Fernsehen verlauten lassen, dass sie nie Freunde gewesen seien.

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