David Bowie hatte noch viele Pläne

Der Sänger hatte offenbar noch ein neues Album geplant vor seinem Tod. Bevor er es umsetzen konnte, starb er jedoch – und offenbar früher, als er selbst erwartet hatte.

David Bowie hatte mit seinem Leben und seiner Karriere noch nicht abgeschlossen.
Nach dem Tod des Musikers am Sonntag (10. Januar) hiess es, der Sänger habe sein letztes, jazziges und melancholisches Album ‚Blackstar‘ als Abschied inszeniert. Sein langjähriger Freund und Produzent Tony Visconti erklärte dem ‚Rolling Stone‘ nun jedoch, dass Bowie keinesfalls nach ‚Blackstar‘ abgeschlossen hatte: „Kurz vor seinem Tod hatte er noch ein Album nach ‚Blackstar‘ geplant. Ich war begeistert davon und wir beide dachten, dass er noch einige Monate Zeit dafür hätte. Wenn er so begeistert über ein neues Projekt war, muss er gedacht haben, noch länger zu leben. Es muss also am Ende sehr schnell gegangen sein. Ich kann nichts mit Bestimmtheit sagen, aber er muss sehr schnell sehr krank geworden sein nach unserem letzten Telefonat.“

Offenbar hat der Musiker bis zuletzt gegen die tückische Krankheit gekämpft und wollte sogar eine neue Droge ausprobieren, um noch nicht sterben zu müssen, wie sein enger Freund Robert Fox der britischen ‚Times‘ verriet, nachdem er Bowie einen Monat vor dessen Tod zum letzten Mal getroffen hatte. „Es ging ihm nicht gut, aber er hat sich nicht beklagt. Er wollte eine neue Behandlungsmethode ausprobieren, die ziemlich experimentell ist, bei anderen Menschen aber gut angeschlagen hat. Er war optimistisch, dass es sein Leben verlängern würde und dass es neue und bessere Behandlungsmethoden geben würde, von denen er profitieren könne“, erklärte Fox.

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