Leg‘ dich nicht mit Jay Z an

Die Künstlerin steht seit 2008 bei der Plattenfirma der HipHop-Legende unter Vertrag. Ihr Versuch, sich aus dem Vertrag herauszuklagen, wurde nun quittiert.

Rita Ora wird von Jay Z verklagt.
Vor knapp zwei Monaten reichte die Sängerin selbst Klage gegen ‚Roc Nation‘, das Plattenlabel des Produzenten ein, bei dem sie aktuell noch unter Vertrag steht. Sie fühlte sich zu wenig unterstützt. Doch nun folgt die Quittung des HipHop-Moguls – eine Gegenklage. Das Label bezichtigte sie des Vertragsbruchs, da Ora statt der ausgemachten fünf Alben bisher nur eines veröffentlicht hat. In dem Statement, das ‚Page Six‘ vorliegt, heisst es, dass ‚Roc Nation‘ „unermüdlich ihre Karriere unterstützt hat, Millionen von Dollar in Marketing, Aufnahmesessions und anderes investiert hat, mit dem Ziel, Ms. Ora zu ihrem jetzigen Level von Erfolg und Berühmtheit zu führen.“ Sie fordern nun rund 2,2 Millionen Euro von der Künstlerin

Sie selbst reichte am 17. Dezember Klage gegen ihre Plattenbosse ein. In der Schrift heisst es: „Als Rita unterschrieben hat, haben sich ‚Roc Nation‘ und die dortigen Produzenten sehr um sie gekümmert und sich bemüht. Dann haben sich die Interessen des Labels jedoch ausgeweitet, es gab weniger Ressourcen und immer mehr Produzenten haben gewechselt. Die letzten Menschen, die Rita bei dem Label noch unterstützt haben, sind zu anderen Unternehmen gegangen. So kam es, dass sie keine Verbindung zu irgendjemandem des Labels mehr hatte.“ Die Anwälte der Sängerin werfen der Firma auch vor, keine Rolle auf dem Musikmarkt mehr zu spielen und nur noch wenige Superstars unter Vertrag zu haben.

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