Mark Ronson: inspiriert von George Martin

Mark Ronson überlegt, was George Martin tun würde, wenn er im Studio nicht weiter weiss

George Martin ist Mark Ronsons Inspiration im Tonstudio.
Der 40-jährige Produzent versucht immer, sich in den legendären Komponisten, der kürzlich im Alter von 90 Jahren starb, hineinzuversetzen, wenn er an neuer Musik arbeitet. Am meisten beeindruckt hat ihn nach eigener Aussage Martins Arbeit mit den ‚Beatles‘.
Der Zeitung ‚The Guardian‘ verriet Ronson: „Es ist unmöglich, ins Studio zu gehen und keine Spuren von George Martins Arbeit mit den ‚Beatles‘ zu finden. Ich war letzte Nacht mit einem Bass in der Hand im Studio und fragte mich, was George wohl tun würde. Jeden Tag geht man ins Studio und die ‚Beatles‘ hängen als Barometer über dir, während du versucht, aus einem guten Song einen aussergewöhnlichen zu machen. Wir alle sind diesem Typen viel schuldig. Als ich mit Paul McCartney arbeitete, fragte man mich, ob ich nervös sei. Man ist nicht nur nervös, weil man mit Paul McCartney, einem der grössten Songwriter überhaupt, zusammenarbeitet – da ist ausserdem Georges Geist.“

Martin verstarb am Dienstag (08.03.16) friedlich im Kreise seiner Familie und obwohl er ein langes Leben und eine besonders erfolgreiche Karriere hatte, war die Musikwelt geschockt von der Nachricht seines Todes. Stars wie der ehemalige ‚Oasis‘-Frontmann Liam Gallagher, Boy George, Brian Wilson und Elton John zollten dem beliebten Produzenten Tribut. Das ehemalige ‚Beatles‘-Mitglied Paul McCartney nannte Martin sogar seinen „zweiten Vater.“

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