So trauert die Hip-Hop-Gemeinde

Der ‚A Tribe Called Quest‘-Mitbegründer Phife Dawg verstarb im Alter von 45 Jahren an Diabetes. Seine Freunde und Kollegen drückten nun ihre Trauer im Netz aus…

Die Rap-Welt trauert um Phife Dawg.
Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Malik Taylor heisst, gründete Mitte der 80er Jahre die Rap-Kombo ‚A Tribe Called Quest‘. Diese bestach vor allem mit messerscharfen Lyrics und eloquentem Hip Hop statt dem üblichen Gangster-Gehabe. Sie experimentierten mit verschiedenen Sounds und äusserten sich über Politik und übten Sozialkritik, ähnlich wie Kendrick Lamar heute. Nachdem sich die Band mehrere Male trennte, fanden sie 2015 zu einem letzten Auftritt bei Jimmy Fallon zusammen.

Die Hip-Hop-Welt reagierte bestürzt und so trauern Freunde und Familienmitglieder bei Instagram. De La Soul beispielsweise schrieb: „Ich kann diese beiden Dudes sagen hören ‚Weine heute nicht um mich’… aber heute bin ich einfach nicht so stark.“ Ludacris drückte den Tod seines Kollegen folgendermassen aus: „Der Himmel hat eine Hip-Hop-Legende bekommen.“ Pharrell Williams schrieb: „Unsere Herzen sind heute schwer. Phife Dawg, du warst Teil einer Bewegung, die so viele von uns künstlerisch hervorgebracht hat. ‚Butter‘ lässt mich bis zum heutigen Tag den Himmel mit zwei Monden sehen. Danke für dein Erbe, danke für deine Zeit. Gott schütze deine Familie und Freunde. Wir werden dich vermissen.“

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