Joko Winterscheidt nimmt Stellung zu den Mobbing-Gerüchten

Moderator Joko Winterscheidt hat zu Spekulationen Stellung bezogen, er sei aus der Sendung „Promi-Darts-WM“ gemobbt worden.

Die letzten beiden Ausgaben der Promi-Darts-WM hatte noch Joko Winterscheidt (39) moderiert. Doch heute Abend kämpfen Lilly Becker (42), Rafael van der Vaart (35) und Jimi Blue Ochsenknecht (27) ohne Winterscheidts Kommentar-Begleitung um den Darts-Titel. Für ihn übernimmt Christian Düren (28). Schnell waren Gerüchte aufgekommen, Winterscheidt sei aus der Sendung gemobbt worden. Alles quatscht, erklärte Winterscheidt jetzt.

Gegenüber der „Bild“-Zeitung stellte der 39-Jährige klar: „Mit den allerliebsten Grüssen aus dem Urlaub. Am Montag startet schon die umfangreiche Produktion zu ‚Das Ding des Jahres‘ in Köln. Hätte ich die ‚Promi-Darts-WM‘ ebenfalls moderiert, hätte ich schon früher aus dem Urlaub zurückkommen müssen – und so viel Urlaub habe ich nicht. ProSieben hat diese Entscheidung voll und ganz mitgetragen.“

Und auch der Sender verbannt das ganze in das Reich der Mythen: „Wir lesen über angebliche Mobbingvorwürfe und reiben uns die Augen. Mit Verlaub: Was für ein Quatsch. Joko Winterscheidt konzentriert sich in diesem Jahr auf weitere ProSieben-Projekte. Und wir freuen uns heute Abend auf die nächste Promi-Darts-WM live auf ProSieben. Mit Christian Düren, Weltklasse-Darts-Profis und tollen Prominenten“, so ProSieben-Sprecher Michael Benn gegenüber „Bild“.

Harsche Kritik auch von den Dart-Fans

Der Kölner „Express“ hatte sich zuvor auf einen nicht näher genannten Mitarbeiter der Produktion berufen und berichtet, Winterscheidt habe von Beginn an keine Lust auf die Produktion gehabt und sei „nicht mehr tragbar“ gewesen. Auch von den Dart-Fans hagelte es in den vergangenen Jahren Kritik für Winterscheidt: „Einen schlechteren Moderator hätte man nicht finden können“, schrieb zum Beispiel ein User auf Twitter. Ein anderer legte ProSieben nahe: „Vielleicht macht ihr die Promi-Darts-WM nächstes Jahr ohne Joko, das wird nicht besser!“.

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