Billy Corgan fühlt sich wie in einer fremden Welt

Der Musiker kritisierte in einem Radio-Interview die junge Generation, die er als ‚Hashtag‘-Generation bezeichnet. In dieser Welt fühle er sich nicht mehr wohl…

Billy Corgan beschwerte sich über die ‚Hashtag‘-Generation.
Seine Meinung zu dieser Generation und den sogenannten „sozialen Gerechtigkeitskämpfern“ (Menschen, die progressive Ansichten vertreten) äusserte er in der Radioshow des Verschwörungstheoretikers Alex Jones. Der ‚Smashing Pumpkins‘-Musiker verglich die beiden Gruppen mit den Maoisten und letztlich auch mit dem Ku Klux Klan: „Wenn du dir Selma im Jahr 1932 vorstellst und ein Klan-Mitglied einer farbigen Person in das Gesicht spuckt, denkst du nicht, dass auch er dachte, im Recht zu sein? (…) Oder ein Klan-Mitglied, der jemanden ermordet, nur weil er schwarz ist. Also wo ist da der Unterschied?“

Corgan zufolge wären die „sozialen Gerechtigkeitskämpfer“ genauso schlimm wie der Klan, und er fühle sich so unterdrückt wie ein Schwarzer in den 30er Jahren. „Der Mangel an Toleranz für die Ideen und Ansichten ist die grosse Achillesferse dieser Bewegung der ’sozialen Gerechtigkeitskämpfer‘. Sie erzählen Geschichten über Geister, die nicht existieren. (…) Ich bin entsetzt als jemand, der an die Redefreiheit glaubt. (…) Seien wir doch ehrlich. So zu leben, wo jedes Wort, jede Meinungsäusserung eine Landmine ist… Das ist nicht die Welt, in der ich leben will“, so der 49-Jährige.

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