Demi Lovato will nicht auftreten

Die 23-Jährige macht es etlichen Künstlern gleich und streicht den US-Bundesstaat von ihrer musikalischen Landkarte. Damit will sie ein Zeichen setzen…

Demi Lovato tritt in Bruce Springsteens Fussstapfen.
Die Sängerin und ihr Konzert-Partner Nick Jonas haben ebenfalls beschlossen, ihre Shows in North Carolina abzusagen. Grund ist das umstrittene ‚HB2‘-Gesetz, das festlegt, welche Toiletten ein Transgender besuchen darf und welche nicht.

Auf Instagram teilten die beiden ihre Entscheidung ihren Fans mit: „Nachdem wir lange und gründlich überlegt haben, haben wir uns entschlossen, dass wir unsere Shows in Raleigh und Charlotte canceln werden. Eines unserer Ziele der ‚Honda Civic Tour: Future Now‘ war stets, eine Atmosphäre zu kreieren, in der sich jeder einzelne Besucher gleichwertig, einbezogen und akzeptiert fühlt. Das diskriminierende ‚HB2‘-Gesetz von North Carolina ist extrem enttäuschend, es entzieht der LGBT-Gemeinschaft die Grundrechte und den Schutz. Wir lassen uns davon aber nicht einschüchtern und kämpfen weiterhin für Gleichberechtigung und Akzeptanz. Wir wissen, dass unsere Absagen enttäuschend für unsere Fans sind, doch wir vertrauen darauf, dass ihr euch gemeinsam mit uns gegen dieses hasserfüllte Gesetz stellt. Demi und Nick #RepealHB2.“

Zuvor hatten schon Künstler wie Bruce Springsteen, Pearl Jam und Ringo Star ihre Auftritte abgesagt, um ein Zeichen gegen das Gesetz zu erwirken.

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