Rihanna verklagt offenbar ihren eigenen Vater

Rihanna zerrt offenbar ihren Vater vor Gericht: Er soll von der Sängerin geschützte Namensrechte verletzt haben.

Zoff im Hause Fenty: Rihanna (30, „Diamonds“) verklagt offenbar ihren eigenen Vater. Das berichtet die US-Promi-Seite „TMZ“. Die Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Robyn Rihanna Fenty heisst, wirft ihrem Vater Ronald Fenty (65) vor, ihren Promi-Status ausgenutzt und Namensrechte verletzt zu haben, um sich auf ihre Kosten zu bereichern.

Stein des Anstosses ist demnach der Name Fenty, den Rihanna auch als Markennamen für ihre Beauty-Linie nutzt. Er ist rechtlich geschützt. Dennoch habe ihr Vater im Jahr 2017 eine Produktionsfirma unter dem Namen „Fenty Entertainment“ gegründet. Darüber soll sich Rihannas Vater als ihr Repräsentant ausgegeben haben, um Investoren Geld aus der Tasche zu ziehen. Es soll sich dabei um eine Summe von mehreren Millionen Dollar handeln. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die „TMZ“ vorliegen sollen.

Ihr Vater ignorierte sie

Ausserdem soll Ronald Fenty versucht haben, 15 Shows in Latein-Amerika für seine Tochter zu buchen, die ihm rund 15 Millionen Dollar eingebracht hätten. Rihanna selbst habe davon keine Ahnung gehabt, heisst es weiter. Auch eine Reihe von Ressort-Hotels unter dem Namen Fenty seien in Planung gewesen.

Laut den Dokumenten soll Rihanna ihrem Vater mehrere Briefe geschrieben haben, in denen sie ihn dazu aufgefordert hat, den Namen „Fenty“ nicht weiter für seine Geschäfte zu nutzen. Allerdings soll er sie ignoriert haben, weshalb die Sängerin nun vor Gericht gehen will.

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