Franziska Knuppe: Seit über 20 Jahren erfolgreich im Model-Geschäft

Franziska Knuppe ist nicht nur ein begehrtes Model, sondern auch Mutter und Moderatorin. Seit 22 Jahren ist sie die Karriereleiter immer weiter hinaufgeklettert. Hier verrät sie ihr Erfolgsgeheimnis.

Franziska Knuppe (44) ist, seit sie mit 22 Jahren von Wolfgang Joop in einem Potsdamer Café entdeckt wurde, eines der gefragtesten deutschen Models. Auch mit über 40 ist die gebürtige Rostockerin immer noch gross im Geschäft und kann sich ihre Jobs mittlerweile aussuchen, wie sie selbst sagt.

Ihr neuester Coup: Die Hautpflegemarke Eau Thermale Avène setzt erstmals auf ein bekanntes Markengesicht und hat Franziska Knuppe dafür verpflichtet. Eine Aufgabe, über die sich das Topmodel freut: „Ich liebe natürliche Kosmetik, die mir guttut.“

Dass sie so lange in der Mode-Branche arbeiten würde, für zahlreiche Designer über die Laufstege laufen und auf den unterschiedlichsten Magazin-Covern zu sehen sein würde, habe sie sich zu Beginn ihrer Karriere nicht ausmalen können. „Als ich angefangen habe, dachte ich mir ‚Ich kann’s ja mal versuchen'“, so Knuppe. Nach einem halben Jahr sei sie schliesslich als junges Model nach Paris gegangen. „Seit damals, also seit 22 Jahren, arbeite ich quasi immer. Ausser in den Sommerferien!“

Neben ihrer Hamburger Mutter-Agentur arbeitet Knuppe mit Agenturen in Paris, New York, London und Mailand zusammen. International machte sie unter anderem auf den Laufstegen von Joop und Wunderkind Couture, Diane von Fürstenberg, Strenesse, Vivienne Westwood oder Thierry Mugler von sich reden. 2015 fotografierte sie Ellen von Unwerth für das „Stern“-Cover zum 25-jährigen Jubiläum der deutschen Einheit, ausserdem stand sie schon für Peter Lindbergh und Karl Lagerfeld vor der Kamera. Neben ihrer Arbeit als Model ist Knuppe ausserdem regelmässig als Moderatorin oder in kleineren TV- und Filmrollen zu sehen. Natürlich immer top gestylt.

Ihre schnelle Beautyroutine

Sind jedoch Urlaub oder Freizeit angesagt, verzichtet Franziska Knuppe auf zeitintensives und in Perfektion ausgearbeitetes Styling, denn die freien Stunden mit ihren Liebsten zu verbringen, geht bei ihr definitiv vor. „Die Zeit, in der ich nicht arbeite, verbringe ich sehr gerne mit der Familie und unserem Kind und da ist gar nicht so viel Beautyroutine nötig“, erklärt sie. „Mal schnell unter die Dusche springen, ein leichtes Tages-Make-up drauf, die Haare hochgesteckt oder zu einem kleinen Knoten gebunden und dann kann’s auch schon losgehen.“

Von den Erfahrungen, die sie im Lauf ihrer Modelkarriere bislang machen konnte, profitiert sie offenbar sehr. In ihrer Haut fühle sie sich auch mit über 40 noch sehr wohl: „Man wird über die Jahre selbstbewusster und kann sich selbst und seinen Körper besser einschätzen. Und seit der Geburt unserer Tochter gehe ich mit meinem Körper nochmal ganz anders um, als davor.“ Familie komme bei ihr der Wichtigkeit nach stets vor dem Fitnessstudio.

Glückliches, skandalfreies Privatleben

Dass sie immer auf eine gesunde Work-Life-Balance achten kann, hängt sicher auch damit zusammen, dass Franziska Knuppe ein absolut skandalfreies Privatleben führt. „Das schafft man am besten, indem man sein Privatleben komplett raushält. Mein Mann begleitet mich schon ab und zu mal zu Events, aber sehr selten. Unsere Tochter halten wir komplett raus. Die letzten Fotos von ihr gab es, als sie eineinhalb war“, so die 44-Jährige. Seit 1999 ist sie mit ihrem Mann Christian Möstl verheiratet, 2007 kam die gemeinsame Tochter des Paares zur Welt.

Ende des Jahres 2019 wird Franziska Knuppe ihren 45. Geburtstag feiern. Doch nicht nur darauf freut sie sich in den kommenden Monaten: „Ich habe viele Projekte, die dieses Jahr auf mich zukommen und auf die ich mich sehr freue. Privat haben wir dieses Jahr unseren 20. Hochzeitstag. Ich finde das schon ziemlich cool!“

Irgendwann aus dem Model-Business auszusteigen, kann sie sich im Moment nicht vorstellen. „Ich habe mir keinen Zeitpunkt gesetzt, wann ich aufhören möchte. Ich liebe ja meinen Beruf“, so Knuppe. „Ich wüsste auch gar nicht, was ich dann machen sollte. Ich habe immer Hummeln im Hintern und muss irgendwas machen.“

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