Gwyneth Paltrow: Diesen Oscar-Gewinner liess sie abblitzen

Gwyneth Paltrow hatte in Hollywood einen berühmten Verehrer: Ein Oscar-Gewinner hat sie um ein Date gebeten und holte sich einen Korb ab.

Vor 20 Jahren hat Schauspielerin Gwyneth Paltrow (46) für ihre Performance in „Shakespeare in Love“ (1998) den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ gewonnen. Überreicht hat ihr den Goldjungen damals Hollywood-Star Jack Nicholson (81, „Besser geht’s nicht“). Mit Nicholson verbindet Paltrow „eine lustige Geschichte“, wie sie im Interview mit dem US-Branchenblatt „Variety“ verraten hat.

„Ich habe einen Freund!“

Nicholson habe sie vor ihrem Oscar-Gewinn um eine Verabredung gebeten, erinnert sich Paltrow. Doch sie hat abgelehnt: „Ich habe einen Freund!“, sagte sie ihm damals. Es sei jedoch nicht unangenehm gewesen, dass sie das Rendezvous ausgeschlagen habe. Ganz im Gegenteil, Nicholson erwies sich als echter Gentleman. Da sie bei der Oscar-Verleihung vergessen hatte, neben der Statue auch den Umschlag mit ihrem Namen von ihm entgegenzunehmen, schickte Nicholson ihr diesen – inklusive einer liebevollen Botschaft. Diese hat Paltrow dann rahmen lassen.

Gwyneth Paltrow ist seit 2018 in zweiter Ehe mit Drehbuchautor Brad Falchuk (47) verheiratet. Aus ihrer ersten Ehe mit Coldplay-Frontmann Chris Martin (41) stammen die Kinder Apple (14) und Moses (12). Die Schauspielerin war einst auch mit Brad Pitt (55) und Ben Affleck (46) liiert.

Die Beziehung zu Pitt ging 1997 in die Brüche, weswegen sie fast ihre Oscar-prämierte Rolle in „Shakespeare in Love“ abgesagt hätte. „Ich befand mich mitten in einer schrecklichen Trennung und der Gedanke, nach England zu reisen und weit weg von zu Hause zu sein, schien einfach…“, so Paltrow im Gespräch mit „Variety“. Sie habe das Drehbuch nicht einmal gelesen. „Ich sagte einfach: ‚Ich kann momentan nichts lesen. Ich mache eine wirklich schwierige Zeit durch'“, doch die Schauspielerin änderte bekanntlich ihre Meinung. „Shakespeare in Love“ sei „ein wunderschöner Film“, sagt Paltrow.

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