Taylor Swift hatte „schreckliche Angst“ vor ihrer Tour

Der Terroranschlag von Manchester im Mai 2017 war ein einschneidendes Erlebnis für Taylor Swift. Sie hatte danach „schreckliche Angst“.

Derart offen wie Taylor Swift (29, „Shake It Off“) sprechen Megastars nur selten über ihr Seelenleben. Auf der US-Website der Frauenzeitschrift „Elle“ schreibt die Sängerin über 30 Dinge, die sie gelernt hat, bevor sie im Dezember 30 Jahre alt wird. Dabei teilt sie unter anderem auch ihre grösste Angst und spricht über die Krebserkrankung ihrer Mutter.

Die „Angst vor Gewalt“

„Nach dem Anschlag in der Manchester Arena und dem Amoklauf von Las Vegas hatte ich schreckliche Angst dieses Mal auf Tour zu gehen“, erzählt Swift. Gemeint sind der Amoklauf auf einem Festival im Oktober 2017, bei dem 58 Menschen getötet wurden und der Anschlag auf ein Konzert von Ariana Grande im Mai 2017, bei dem 23 Menschen ums Leben kamen.

Die Sängerin habe nicht gewusst, wie sie die Sicherheit von drei Millionen Fans über einen Zeitraum von sieben Monaten garantieren konnte. „Meine Angst vor Gewalt hat sich auch auf mein Privatleben ausgebreitet.“ So trage Swift beispielsweise eine spezielle Wundauflage gegen Stich- oder Schusswunden bei sich, die auch beim Militär zum Einsatz kommt.

Wenn man es so häufig wie sie mit Stalkern zu tun bekomme, dann bereite man sich eben „auf schlechte Dinge“ vor. Trotzdem versuche sie sich „jeden Tag an das Gute in der Welt zu erinnern, an die Liebe, die ich erfahren habe und an den Glauben, den ich an die Menschheit habe“.

Ihre Mutter ist wieder an Krebs erkrankt

Zudem erzählt Swift, dass ihre beiden Eltern schon gegen den Krebs gekämpft haben und die Erkrankung bei ihrer Mutter zurückgekehrt ist. „Das hat mir gelehrt, dass es auf der einen Seite richtige Probleme gibt und auf der anderen Seite alles andere.“ Die Krebserkrankung ihrer Mutter sei ein solches „richtiges Problem“. Früher habe sie sich über Kleinigkeiten Gedanken gemacht, doch das habe sich geändert, denn nun kümmere sie sich nur noch um grosse Probleme.

Die Sängerin schreibt zudem über ihr eigenes Körperbild. Sie habe gelernt, „nicht jedes Gramm Fett an meinem Körper zu hassen“. Swift habe festgestellt, dass exzessive Diäten „sehr gefährlich“ sein können und es keine „Schnelllösung“ dafür gebe, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen. „Ich arbeite jeden Tag daran, meinen Körper zu akzeptieren.“

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