Iggy Azalea soll blechen

Die australische Rapperin soll ihrem ehemaligen Produzenten eine Abfindung in Millionenhöhe schulden. Nun fordert der Mann, der sie bekannt machte, sein Geld.

Iggy Azalea muss ihre Schulden begleichen.
Die Rapperin benutzte einen Produzenten aus Atlanta, um ihre Karriere voranzutreiben und ihren Vertrag mit ‚Def Jam Recordings‘ untersuchen zu lassen. Wie ‚TMZ‘ berichtet, kündigte sie danach einfach die Zusammenarbeit und prellte rund eine Million Euro. Das behauptet zumindest ihr Ex-Produzent Jon Jon Traxx in seiner kürzlich eingereichten Klage gegen die Australierin.

Dieser erzählte, Iggy Azalea habe 2009 einen Vertrag für gemeinsame Aufnahmen unterschrieben. In den folgenden zwei Jahren habe er ihre Karriere durch Showtermine, einen Stylisten sowie den Kontakt zu einflussreichen Personen im Musikbusiness mächtig angekurbelt. In der Klage sagt Traxx, die Rapperin habe aufgehört, mit ihm zu sprechen, nachdem sie den Vertrag mit ‚Def Jam‘ unterzeichnet hatte.

Er und Azalea seien sich einig gewesen, ihre Zusammenarbeit 2013 zu beenden, aber es habe Bedingungen gegeben. Dazu zählte eine zusätzliche Abfindung für ihn. Iggy Azalea soll den offenen Forderungen bisher nicht nachgekommen sein, weshalb ihr ehemaliger Produzent sie nun auf über 1,3 Millionen Euro verklagt. Die Rapperin selbst äusserte sich bisher nicht zu den Vorwürfen.

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