Azealia Banks bekommt die Rechnung

Die Rapperin hat es mit ihrer neuen Hasstirade auf Twitter nun eindeutig übertrieben – finden zumindest Konzertveranstalter, die die Musikerin nun ausgeladen haben.

Azealia Banks wurde ausgeladen.
Die umstrittene Rapperin sollte eigentlich auf dem britischen ‚Rinse Born & Bred‘-Festival im Juli auftreten – Pustekuchen! Die Veranstalter haben sich dazu entschlossen, die Musikerin wieder auszuladen, da sie mit solch einer Person nichts mehr zu tun haben wollen: „Wir haben uns entschieden, den Auftritt von Azealia Banks auf dem ‚Rinse Born & Bred‘-Festival abzusagen. ‚Rinse Born & Bred‘ feiert die Rave-Kultur und wurde für alle Menschen geschaffen. Wir feiern Toleranz und Gleichheit.“ Dieses Konzept passt freilich nicht zu Azealia Banks‘ Attitüde, die das Fass mit neuen Tweets zum Überlaufen gebracht hatte.

Zwar ist sie bekannt dafür, regelmässig Kollegen zu beleidigen, doch nun hatte sie es offensichtlich übertrieben, indem sie Zayn Malik mit unzähligen Kraftwörtern angegangen war. Es geht um das neue Musikvideo ‚Like I Would‘, das ästhetisch gesehen tatsächlich stark an ihr Video ‚Yung Rapunxel‘ erinnert. Am Montagabend schrieb Banks: „Ich fühle mich geschmeichelt von Zayn’s #YUNGRAPUNXEL Stil !!!!! Das erinnert mich an die Situation, als Gigi Hadid sich selbst Slay-Z nannte, nachdem ich bereits darauf gekommen war. Gigi und Zayn müssen grosse Azealia Banks-Fans sein.“ Malik schrieb am gleichen Tag: „Keine Lügen … Du bemühst dich sehr, aber es ist mir egal. Mein Ar*** ist zu gut für dich.“ Daraufhin rastete Banks aus und schlug wieder zu und zwar direkt unter die Gürtellinie: „LOL @ZAYNMALIK ist eine SCHW******.“ Die Hasstiraden von Banks gingen noch über etliche Tweets weiter. Malik überraschte das, denn nach den verbalen Entgleisungen von Banks schrieb er, dass sein Tweet gar nicht an sie gerichtet gewesen war. Tatsächlich hatte er sie mit keinem Wort erwähnt.

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