Florence Welch musste aufhören zu saufen

Die Leadsängerin der britischen Band ‚Florence + the Machine‘ musste vor der Arbeit am neuen Album ihr Leben in den Griff bekommen – und das ohne Alkohol und Partys.

Florence Welch kann ohne Alkohol besser arbeiten.
Die Sängerin erklärte, dass ihr die Arbeit an dem neuen ‚Florence + the Machine‘-Album ‚How Big, How Blue, How Beautiful‘ wesentlich einfacher fiel, nachdem sie mit dem Trinken aufhörte. Nach ihrer Trennung von James Nesbitt im Jahr 2013 war sie in ein tiefes Loch gefallen und begann, eine Menge Alkohol zu trinken. Ein Freund riet ihr schliesslich, mit der Sauferei aufzuhören, um ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Jetzt gestand die 29-Jährige dem ‚Rolling Stone‘-Magazin, dass dieser Schritt für die kreative Arbeit am dritten Studio-Album der Band enorm wichtig gewesen sei: „Als ich vor einigen Jahren von unserer Tour kam, versuchte ich so weiterzuleben, wie zuvor. Du willst, dass die Party weitergeht, aber du bist einfach in dir selbst gefangen. Ich dachte ‚Oh, mein Leben ist ein einziges Chaos, meine Beziehungen sind alle in die Brüche gegangen. Was mache ich hier?‘. Ein Freund sagte mir dann ‚Warum versuchst du nicht für eine Weile, mit dem Trinken aufzuhören und guckst, was passiert? An diesem Punkt war ich bereit, alles zu versuchen. Es hat mir definitiv geholfen, meine letzte Platte zu schreiben.“

In ihrem neuen Album verarbeitete Welch dann auch die Trennung von dem britischen Schauspieler, mit dem sie rund ein Jahr zusammen war. „Wenn sich etwas anders oder unangenehm anfühlt, heisst das, du wächst daran. Ich fragte meinen Produzenten ‚Kannst du bitte einfach etwas Echo reinlegen?‘ Ich war den Tränen nahe und er meinte ‚Nein, du musst deine Stimme so lassen, wie sie ist. Du muss verletzlich klingen“, erinnerte sich Welsh an die Arbeit im Studio.

Die rothaarige Schönheit gab erst kürzlich ihr Debüt als Schauspielerin in dem Musical-Film ‚Odyssey‘, der ihr geholfen habe, die Emotionen zu ‚verstehen und auszutreiben‘, die sie nach der Trennung fühlte.

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