Der Rapper hat seinen Ex-Manager verklagt. Die Klage wirft Grinberg vor, nur nach seinen eigenen Interessen und nicht nach den Interessen des Künstlers gehandelt zu haben.
Wiz Khalifa hat Klage gegen seinen einstigen Manager Benjy Grinberg eingereicht.
Der Rapper beschuldigt Grinberg, während seiner Anstellung widerrechtlich gehandelt und ein Geschäft mit der Plattenfirma ‚Rostrum Records‘ abgeschlossen zu haben, dass Khalifa grössere Vorteile vorenthalten habe. „Während der Zeit, in der Grinberg und ‚Rostrum‘ als Management des Klägers tätig waren, haben sie den Kläger zu Geschäften verleitet, die ihren eigenen Interessen entsprachen, nicht aber denen des Klägers“, heisst es in der Klage.
Khalifas Anwalt Alex Weingarten erklärte gegenüber der ‚Variety‘: „Der Ratgeber, dem ein Künstler am meisten vertraut, ist sein persönlicher Manager. Generell kommt nichts Gutes dabei heraus, wenn sich ein Manager dazu entschliesst, entgegen den Interessen seines Klienten Geschäfte zu machen. Leider ist das hier der Fall.“ Doch Grinberg möchte die Klage nicht auf sich sitzen lassen und äusserte sie in einem Statement. „Es ist enttäuschend zu sehen, wie sich ein Künstler gegen dich wendet, den du jahrelang unterstützt hast. Dies ist eine unerhörte Klage, die voller Ungenauigkeiten steckt. Manchmal greifen Menschen aber leider auf diese Methode zurück, um ihre Angelegenheiten zu regeln.“ Der 28-Jährige Rapper trennte sich bereits im März 2014 von seinem Manager, so der ‚Rolling Stone‘.
