‚Led Zeppelin‘ fordern mehr Beweise

Die Band soll sich für ihren berühmten Song bei einem anderen Werk bedient haben. Der Prozess dazu findet gerade statt – aber die Mitglieder wollen den wieder stoppen.

‚Led Zeppelin‘ will seinen Prozess verhindern.
Der Band wird vorgeworfen, ihren berühmten Hit ‚Stairway To Heaven‘ abgekupfert zu haben. Deshalb sollten sie sich eigentlich vor Gericht verantworten – doch nun haben die Mitglieder um Leadsänger Robert Plant das zuständige Gericht gebeten, den Prozess zu stoppen. So habe der Anwalt von Michael Skidmore, Nachlassverwalter des bereits 1997 verstorbenen Musikers Randy California und Initiator der Klage, es versäumt, genügend Beweise zu sammeln. Laut ihm sollen die Takte des Songs im Original aus der Feder Californias stammen, seine Band ‚Spirit‘ habe das ähnlich klingende Lied ‚Taurus‘ bereits 1968 auf der Bühne performt. Gemeinsam mit ‚Led Zeppelin‘ ging die Gruppe im gleichen Jahr auf Tour – dabei sollen sich die berühmten Rocker wohl an seinem Werk bedient haben.

Skidmores Anwalt Francis Malofiy habe laut den Anwälten der Band während der dreitägigen Anhörung keine stichfesten Beweise liefern können, dass der Song tatsächlich geklaut sei. Er behauptete zudem, Gitarrist Jimmy Page habe das Werk von ‚Spirit‘ gehört, bevor er ‚Stairway To Heaven‘ schrieb – Page wiederrum dementierte das und gab zu Protokoll, dass er ‚Taurus‘ erst vor ein paar Jahren zum ersten Mal gehört hatte. Noch hat der Richter R. Gary Klausner noch keine Entscheidung gefällt.

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