Kesha lässt Klage fallen

Die Sängerin beabsichtigt nicht mehr, in Kalifornien gerichtlich gegen den Musikproduzenten vorzugehen. Stattdessen will sie sich darauf konzentrieren, Musik aufzunehmen.

Kesha lässt die Klage gegen Dr. Luke fallen.
Die Sängerin hatte in Kalifornien gegen den Musikproduzenten Klage eingereicht, die sie nun nicht mehr zu verfolgen beabsichtigt. Laut Aussage der ‚Tik Tok‘-Interpretin, habe der 42-Jährige sie jahrelang terrorisiert und sexuell missbraucht. Jedoch gibt die junge Frau nicht auf: Sie will in New York weiterhin gerichtlich gegen ihren Peiniger vorgehen. Ihr Anwalt, Daniel Petrocelli, erklärte in einem offiziellen Statement: „Kesha hat ihre Klage in Kalifornien fallen gelassen, wird aber ihre Klage und andere Rechtsansprüche in den Gerichten von New York weiterhin verfolgen.“

Da sie im Jahr 2005 einen Vertrag unterzeichnet hatte, gemäss dessen sie insgesamt fünf Alben abliefern müsste, konnte die blonde Amerikanerin sich bis jetzt nicht von dem Mann losreissen. Bislang hat sie nämlich nur zwei Alben bei dem ‚Sony Music‘-Label ‚Kemosabe‘ veröffentlicht. Nun aber hat sie bei den Verantwortlichen neue Songs eingereicht. Ihr Anwalt berichtete: „Kesha konzentriert sich darauf, wieder zu arbeiten und hat dem Label 28 neue Songs vorgelegt. Wir haben bei ‚Sony Music‘ und dem Label selbst Keshas grossen Willen, die Single und das Album möglichst schnell zu veröffentlichen, kundgetan.“ Das Unternehmen erklärte daraufhin, dass die Künstlerin mit anderen Produzenten zusammenarbeiten könnte. So wurde gemeinsam mit Zedd der Track ‚True Colours‘ aufgenommen und veröffentlicht. Ausserdem befindet sich eine erst kürzlich angekündigte Welttournee in Planung.

Für den Popstar ist aber klar, dass der Kampf noch nicht zu Ende ist: Sie will weiterhin gegen den Produzenten, der mit echtem Namen Lukasz Gottwald heisst, klagen – und zwar in New York. Auf ihrem Twitter-Account erklärte sie: „Mein Kampf geht weiter. Ich muss Musik veröffentlichen. Ich werde weiterhin für meine Rechte in New York kämpfen. Ich danke euch allen für eure Unterstützung.“

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