Alice Cooper ist nicht der Teufel

Der Rocker mag es zu schockieren, betet deshalb aber noch lange nicht Satan an. Die Leute hätten einfach nicht begriffen, dass er einfach gerne eine Show abziehe.

Alice Cooper fühlt sich missverstanden.
Der ‚Poison‘-Sänger trällert gerne mal über das ausschweifende Leben, Sex und dunkle Charaktere – doch deshalb sei er noch lange kein Teufelsanbeter. Auf die Frage, was das grösste Missverständnis seines beruflichen Lebens ist, antwortete der 68-Jährige nun: „Ich glaube, am Anfang meiner Karriere dachten die Leute, ich sei ein Satanist. Aber ich bin das absolute Gegenteil davon. Die Leute sahen das Make-Up, die Bühnenshow – und das einzige, mit dem sie so etwas gleichsetzen konnten, war etwas unvorstellbar Böses. Sie haben den Humor darin nicht erkannt. Rock’n’Roll, Horror und Comedy gehören doch aber alle zusammen.“

Genauso, wie zu guter Rockmusik eine Gitarre gehört – dieses Instrument beherrscht er nach seinem Geschmack aber nicht gut genug. „[Was ich am meisten bereue ist], dass ich das Gitarre spielen nicht richtig gelernt habe“, erklärte er im Interview mit dem ‚Classic Rock Magazine‘. „Heute höre ich mir diese tollen Spieler an und frage mich: ‚Wieso habe ich nicht geübt?'“

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