Beck: fröhliche Songs sind hart!

Beck gehen traurige Songs leichter von der Hand als fröhliche

Beck fällt es schwer, fröhliche Songs zu schreiben.
Der 46-jährige Singer-Songwriter, der mit ganzem Namen Beck Hansen heisst, versuchte bewusst, sein bald erscheinendes zehntes Studioalbum fröhlicher zu gestalten, da er das Gefühl hat, seine letzten neun Alben waren etwas deprimierend.
Dem ‚Q Magazine‘ erzählte der Musiker über seine Lieder: „Ich habe Songs andauernd schneller gemacht. Ich wollte etwas fröhliches machen, da ich ja nun eine ganze Menge traurige Alben gemacht habe, eine Musik, die sehr natürlich für mich ist. Diesmal war es viel schwieriger. Es ist einfach, dunkle Gefühle herausbrechen zu lassen, aber es ist viel schwieriger, jemanden aufzuheitern.“

Der ‚Wow‘-Interpret arbeitet seit seinem ‚Grammy‘-Gewinn für das beste Album des Jahres an den neuen Tracks, liess sich jedoch eine Menge Zeit mit den Aufnahmen, da er warten musste, bis sein langjähriger Mitarbeiter Greg Kurstin Zeit hatte. Beck erklärte: „Ich musste immer diese kleinen Zeitfenster abwarten, in denen Greg frei war. Wir haben das ganze Ding zu zweit geschrieben und aufgenommen.“

Derweil glaubt Beck, dass sein neu gewonnener Optimismus auf dem Album von seiner Genesung herrührt, nachdem er 2005 eine schwerwiegende Wirbelsäulenverletzung zugezogen hatte, die sein Karriere vorerst beendete. Über den Vorfall erzählte der Sänger: „Es hat mich so viele Jahr sehr stark eingeschränkt. Alles, was ich als selbstverständlich wahrgenommen hatte, war es plötzlich nicht mehr. Ich glaube, jeder kommt an einen Punkt in seinem Leben, an dem es nicht mehr weiter geht. Das war auf jeden Fall meiner.“

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