Alkohol und Drogen hätten Jessica Simpson fast das Leben gekostet

Anfang Februar veröffentlicht Jessica Simpson ihre Memoiren. Darin arbeitet die Sängerin unter anderem ihren schockierenden Alkohol- und Drogenmissbrauch aus früheren Jahren auf.

Es gehört viel Mut dazu, sich mit den dunkelsten Stunden seines Lebens auseinanderzusetzen. Und noch mehr, um darüber in einem Buch zu schreiben. Sängerin Jessica Simpson (39) beweist diesen Mut mit ihren Memoiren „Open Book“, die am 4. Februar erscheinen. Darin gesteht die dreifache Mutter unter anderem, dass ihr Alkohol- und Drogenmissbrauch sie fast das Leben gekostet hätte.

In einem Auszug, der dem US-Magazin „People“ vorliegt, schildert die 39-Jährige, wie sie 2017 – nach einer Halloween-Party bei sich zuhause – am Tiefpunkt angelangte. Daraufhin habe Simpson einen Entzug gemacht und seither habe sie keinen Drink mehr angefasst. „Es fiel mir nicht schwer, den Alkohol aufzugeben“, schreibt sie. „Ich war wütend auf ihn und darauf, wie taub und gefügig er mich gemacht hatte.“

Sexueller Missbrauch in der Kindheit

Die Ursache ihrer Probleme führt Simpson auf eine traumatische Erfahrung in ihrer Kindheit zurück. Im Alter von sechs Jahren sei sie sexuell missbraucht worden, schreibt die 39-Jährige in ihrem Buch. Damals habe sie sich mit der Tochter eines Freundes ihrer Eltern ein Bett geteilt. „Es begann mit einem Kitzeln am Rücken und entwickelte sich zu etwas sehr Unangenehmem.“ Jahre später habe sie ihren Eltern bei einem Ausflug davon erzählt, doch wirklich darüber gesprochen habe die Familie nie. „Mein Vater starrte auf die Strasse und schwieg“, so die Sängerin.

Indem sie ihre Geschichte erzählt, hoffe Simpson anderen Menschen helfen zu können. „Es war eine lange, höchst emotionale Reise für mich, aber sie hat mich zu meinem Glück und zur Erfüllung geführt und es mir möglich gemacht, mich selbst anzunehmen.“

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