Britney Spears einigt sich mit Manager

Die amerikanische Sängerin einigt sich nach jahrelangem Rechtsstreit mit ihrem einstigen Manager Sam Lutfi und soll ihm eine Summe im sechsstelligen Bereich zahlen.

Britney Spears handelt einen Vergleich mit ihrem ehemaligen Manager aus.
Die Sängerin (‚Toxic‘) soll Ende letzter Woche nach siebenjährigem Rechtsstreit eine Übereinkunft mit ihrem Ex-Manager getroffen haben. Darin enthalten ist eine Zahlung von mehreren hunderttausend Euro. Die Verleumdungsklage gegen den Manager reicht bis ins Jahr 2009 zurück, als Britney Spears und ihre Familie Sam Lutfi für den Zusammenbruch ihrer Karriere verantwortlich machten. Nun muss die Amerikanerin ihrem ehemaligen Manager laut Berichten von ‚TMZ‘ eine sechsstellige Summe zahlen. Diese soll jedoch unter den auf rund 450.000 Euro geschätzten Anwaltskosten der vergangenen Jahre liegen.

Nachdem seine Klage 2012 abgelehnt wurde, war Sam Lutfi in Berufung gegangen. Der Prozess sollte eigentlich kommenden Monat in Los Angeles beginnen. In den Unterlagen, die er im April beim kalifornischen Berufungsgericht einreichte, prangerte Lutfi die Sängerin wegen „unbezahlter Verdienste“ und ihren Drogenproblemen an. Während er erklärte, versucht zu haben, sie von den Drogen wegzubringen, beschuldigte die Familie der 34-Jährigen ihn, sie ihr sogar beschafft zu haben. In der Klageschrift heisst es weiter, dass Sam Lutfi sogar Personal angestellt haben soll, um sie von den Drogen abzuhalten sowie Drogenspürhunde einsetzte, um ihren Missbrauch aufzudecken.

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