‚Supersonic‘-Premiere ohne Noel Gallagher

Wie man es eigentlich von ihm erwartet hatte, bequemte sich der Bruder von Liam Gallagher nicht zur Premiere der Oasis-Dokumentation. Sein Bruder reagierte stinkig.

Dieser war nämlich nicht zum Launch der neuen ‚Oasis‘-Dokumentation ‚Supersonic‘ in deren Heimatstadt Manchester sowie in London erschienen. Der 49-Jährige hatte wohl keine Lust, seinem verhassten Bruder zu begegnen, die beiden befinden sich seit der Auflösung von Oasis im Jahr 2009 im Clinch. Liam allerdings war brav zu beiden Veranstaltungen erschienen, mit Frau und Kindern im Schlepptau. Gallagher erklärte, sein Bruder sei natürlich nicht hier, allerdings profitiere er gern vom Erfolg des Films, ohne etwas dafür zu tun. Auf die Frage, ob er enttäuscht sei, verriet er auf der Premiere: „Nein. Er macht eben, was er machen will und ich tue dasselbe. Ich glaube, er wäre schon hier, wenn wir einen Preis gewonnen hätten, oder? Das war ihm vielleicht nicht gut genug hier, wenn wir aber einen BAFTA oder so gewinnen, dann wäre er sicher hier mit seinen verf****** Freunden!“

Gegenüber BANG Showbiz erklärte er, dass er mit der Doku recht zufrieden sei: „Ja, ich bin froh, dass sie draussen ist, aber ich glaube, das passiert einfach, wenn du einen Film machst. Ich war nicht der angea*******, es war einfach nicht meine Idee. Aber ich bin froh. Es zeigt, dass wir einfach gute Songs hatten, eine gute Attitüde, uns war alles egal und wir sahen cool aus und wir haben es so erzählt, wie es war. Wir waren nicht aus Plastik und hatten keine Angst, unsere Meinung zu sagen.“

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