Little Richard in privatem Rahmen beigesetzt

Vor knapp zwei Wochen ist Little Richard verstorben. Die Rock ’n‘ Roll-Ikone wurde nun im Beisein von nur wenigen Menschen beigesetzt.

Auf der Bühne hatte Little Richard (1932-2020) eine unfassbare Präsenz. Nun ist die verstorbene Rock ’n‘ Roll-Legende in kleinem Rahmen beigesetzt worden – vermutlich wegen der Corona-Krise. Der Musiker wurde am Mittwoch auf dem „Oakwood University Memorial Gardens“-Friedhof in Huntsville beerdigt, wie das US-Klatschportal „TMZ“ berichtet. Auf Bildern von der Beerdigung sind verhältnismässig wenige Menschen zu sehen, viele tragen Schutzmasken.

Seine Nichte singt

Vor Ort verabschiedeten sich laut dem Bericht vorwiegend Familie, Freunde und ehemalige Musikerkollegen des Verstorbenen. Die Sopranistin Brandie Sutton, eine Nichte Richards, habe gesungen. Am 9. Mai hatte der Sohn des Musikers, Danny Penniman, dem US-Musikmagazin „Rolling Stone“ bestätigt, dass sein Vater im Alter von 87 Jahren verstorben sei.

Little Richard gilt als einer der Wegbereiter des Rock ’n‘ Roll. Zu den grössten Hits des Musikers zählen unter anderem „Tutti Frutti“ und „Long Tall Sally“. Der Sänger, Songwriter und Pianist wurde in den vergangenen Jahrzehnten mit unzähligen Auszeichnungen bedacht. Bereits 1986 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

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