‚Foo Fighters‘: Antrag auf Schadensersatz abgelehnt

Die Band musste ihre UK-Tour und auch einige ander Konzerte in Europa absagen. Die Versicherer wollen nicht zahlen und nun wurde das Verfahren eingestellt.

Die Band wollte in einem Gerichtsverfahren gegen die Versicherungsgesellschaften ‚Lloyds of London‘ und ‚Robertson Taylor‘ Geld einklagen, aber das Verfahren wurde nun endgültig eingestellt. Die Versicherer ihrer Europatour 2015 sollen angeblich nicht gezahlt haben, was ihnen als Schadensersatz zugestanden hätte. Das haben die ‚Foo Fighters‘ im Verfahren gegen die Gesellschaften vorgebracht.

Nachdem sich Frontmann Dave Grohl bei einem Auftritt in der schwedischen Stadt Göteborg im Juni den Mittelfussknochen gebrochen hatte, konnte die Band ihre Tour durch Grossbritannien nicht fortsetzen und auch nicht beim ‚Glastonbury‘-Festival auftreten, bei dem sie der Haupt-Act gewesen wäre. Wegen der Anschläge in Paris im November im ‚Bataclan‘ mussten dann vier weitere Konzerte der Band abgesagt werden.

‚Billboard‘ berichtet nun, dass das Gerichtsverfahren am 7. Oktober eingestellt wurde. Der Antrag, der diese beiden Beschwerden beinhaltete, wurde rechtskräftig abgewiesen. Genaue Bedingungen und Details des Vertrages und der Fallbeilegung sind aber nicht bekannt. Ausserdem dürfen die ‚Foo Fighters‘ die Klage nicht noch einmal mit der selben Begründung vorbringen.

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