Kudi-Diss: Ist Drake zu weit gegangen?

Der Rapper schoss mit einem Song gegen seinen Erzfeind Kid Cudi, in dem er sich dessen Depressionen zum Thema macht. Aktivisten formierten sich, Kudi antwortete.

Der Rapper hatte sich die pychischen Probleme und Selbstmordversuche seines Widersachers zum Gegenstand für seinen Song ‚Two Birds, One Stone‘ gemacht – und erntete natürlich heftige Kritik. Kudi hatte sich erst vor Kurzem in Behandlung begeben, um seine Depressionen zu bekämpfen. Zuvor hatte er Drake und Kanye West beschuldigt, Ghostwriter zu beschäftigen. Drake rappte daraufhin über die „Phasen“, durch die Kudi gerade ginge, unter anderem hiess es: „Du bist schön auf Xanax und Percocet aber wenn die Realität hereinbricht kannst du nicht mit ihr umgehen.“

Der Initiator der ‚Care2‘-Petition rief nun Menschen dazu auf, zu unterzeichnen und erklärte: „Psychische Probleme sind kein Spass. Laut ‚Mental Health America‘ sind die meisten Selbstmörder an Depressionen erkrankt. Depressionen oder bipolare Störungen sind bei ungefähr 30-70 % der Selbstmordkandidaten bescheinigt.“ In einem offenen Brief fordert der Initiator ausserdem, dass Drake den Erlös an entsprechende Charity-Organisationen spendet. Die Petition hat bereits mehrere tausend Unterschriften sammeln können. Kudi forderte seinen Kollegen am 28. Oktober auf, ihm von Angesicht zu Angesicht zu sagen, was er gerappt hat. Drake schwieg bisher.

Vorheriger ArtikelIndividualisierbare Schränke mit gewissen Extras
Nächster ArtikelDie Starbucks-Weihnachtsgetränke sind zurück!