Sting: Bowie und Prince waren Götter

Diese Jahr wurde bereits im Januar vom Tod einer grossen Musiklegende überschattet. Und bis jetzt hört es nicht auf. Der Musiker gedenkt seinen grossen Kollegen.

Der 65-Jährige spricht den zwei Musik-Ikonen sein grösstes Kompliment aus. Gegenüber der Zeitung ‚The Sun‘ erklärt der ehemalige ‚Police‘-Frontmann: „Wir alle leiden unter der Einbildung, dass kulturelle Ikonen wie Prince und David Bowie irgendwie unsterblich sind. Sie haben gottgleiche Qualitäten. Sie waren aussergewöhnliche Künstler und es ist ein grosser Verlust für das Musikgeschäft.“

Doch der ‚Shape of My Heart‘-Interpret sprach auch über seine persönliche Verbindung zu beiden Künstlern und verriet, dass er Bowie, der im Januar an Leberkrebs verstarb, „in hohem Masse“ bewundere. Und Prince, der im April an einer Überdosis verstarb, schrieb er eine „Einzigartigkeit“ zu: „Bowie schrieb sein eigenes Klagelied, was ein erstaunliches Zeichen von Tapferkeit ist. Deshalb bewundere ich ihn sehr. Eine Nacht in Wembley habe ich kurz mit Prince Bass gespielt. Er war ein einzigartiger Künstler!“

Der Tod von grossen Musiklegenden dieses Jahr, wie auch der des ‚Hallelujah‘-Stars Leonard Cohen vor wenigen Tagen, treibe Sting nun dazu, die Sterblichkeit mit anderen Augen zu betrachten. Das tue er auch in seinem Song ‚50.000‘, der auf seinem neuen Album ’57th & 9th‘ zu hören ist. Über den Track sagt Sting: „Ich habe den Song aus der Sicht einer Person geschrieben, die ist wie ich. Im Zentrum der Aufmerksamkeit. Er hat die Überheblichkeit und den Rausch, den der Erfolg mit sich bringt, erlebt. Nach einigen Jahren sieht er ein, dass er wirklich sterblich ist, ohne krank zu sein.“

Vorheriger ArtikelLife Goes On: Fergie veröffentlicht neue Single
Nächster ArtikelManor bietet alles für den digitalen Lifestyle