Keith Richards sieht Gespenster

Da hat wohl jemand zu viel Horrorfilme geschaut: Der ‚Rolling Stones‘-Gitarrist fühlt sich von seinem verstorbenen Bandkollegen verfolgt.

Die legendäre Rockband hat für die LP ‚Blue & Lonesome‘ ihre Lieblings-Blues-Tracks gecovert. Gitarrist Richards hatte beim Einspielen des Lieds ‚Little Rain‘ von Jimmy Reed jedoch ein ziemlich flaues Gefühl in der Magengegend – aus einem ganz bestimmten Grund: „Das allerletzte Mal, dass ich ‚Little Rain‘ gespielt habe, war mit Brian Jones. Jetzt spiele ich es im Studio und plötzlich taucht Brian vor mir auf…“ Sein Bandkollege Sir Mick Jagger sprang ihm im Gespräch mit dem ‚Uncut‘-Magazin bei: „Ganz genau! Du kannst sie um dich herum fühlen. Keith dachte wahrscheinlich: ‚Ich mache das lieber richtig.‘ Ich wollte nur das Harmonika-Solo richtig machen, das muss ich wohl von Brian gelernt haben.“

Jones war neben Keith Richards, Mick Jagger, Dick Taylor, Ian Stewart und Tony Chapman Gründungsmitglied der ‚Stones‘ gewesen. 1969 kam er dann tragisch ums Leben: Er wurde leblos am Grunde seines eigenen Pools aufgefunden. So ein Tod lässt die restlichen Bandmitglieder natürlich nicht so schnell los…

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