Von Bus überrollt: Prinz Charles erzählt von Unfall als Student

Knapp 50 Jahre hat es gedauert, ehe Prinz Charles erstmals über ein traumatisches Erlebnis in seiner Jugend erzählte. Denn als Student scheint er nur knapp einen Unfall überlebt zu haben.

Wie nun bekannt wurde, hätte die britische Thronfolge um ein Haar ganz anders ausgesehen. Denn Prinz Charles (68), Sohn von Königin Elizabeth II. (90) und ihr direkter Nachfolger, wurde als Student offenbar von einem Bus überfahren und überlebte eigenen Aussagen nach nur durch ein Wunder. „Mir ist noch immer ein Rätsel, wie ich es überleben konnte, von einem Bus überfahren zu werden, als ich hier einst mit dem Fahrrad unterwegs war.“ Das berichtete der Prinz bei einer Rede, die er im Fitzwilliam Museum in Cambridge hielt – ebenjenes Gebäude, vor dem sich der Unfall laut der britischen Seite „Telegraph“ vor vielen Jahren zutrug.

Ein genaues Jahr verriet Prinz Charles allerdings nicht. Da er aber von 1967 bis 1970 am Trinity College in Cambridge Archäologie und Anthropologie studierte, liegt die Vermutung nahe, dass es sich in diesem Zeitraum abspielte. Über davongetragene Verletzungen oder einen Krankenhausaufenthalt nach dem Unfall schwieg er ebenfalls.

Schlechte Erinnerungen scheint er trotz des Vorfalls allerdings nicht an Cambridge zu haben. Laut der Seite schwärmte er von seiner Zeit dort als Student: „Für mich ist es immer die grösste Freude, nach Cambridge zurückzukehren. Ich schätze mich stets glücklich, dass ich an der Universität hier studieren durfte. Die Zeit verging wie im Fluge und mit Schrecken musste ich feststellen, dass es im kommenden Jahr tatsächlich 50 Jahre zurückliegt.“

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