Meat Loaf will kein Star sein

Der Sänger kann es gar nicht leiden, als Star bezeichnet zu werden. Auch das Performen von Mega-Hits auf der Bühne mag er nicht besonders. Er wäre lieber normal.

Meat Loaf hasst es, ‚I’d Do Anything for Love (But I Won’t Do That)‘ live zu performen.

Der 68-Jährige akzeptiert, dass der Song einer der grössten Hits seines Albums ‚Bat Out of Hell: Back into Hell‘ aus dem Jahr 1993 ist und dass die Fans ihn immer wieder hören wollen. Doch das bedeute nicht, dass er ihn gerne singe.

In einem Interview mit dem ‚Daily Mirror‘ gibt er zu: „Ich hasse es, diesen Song zu spielen. Bei einem so grossen Hit will das Publikum immer, dass es perfekt ist und genau so klingt wie auf dem Album. Ich denke, wenn man eh die Album-Version hören will, soll man sich das Album anhören.“ Der Sänger gesteht ausserdem, dass die Arbeit an ‚Bat Out of Hell‘ ihn beim Psychiater enden liess. „Ich habe Tag und Nacht daran gearbeitet, habe kaum geschlafen. Es hat mich wortwörtlich fast umgebracht. Sechs Monate lang war ich fünf Tage die Woche beim Psychologen.“ Es sei darum gegangen, dass er immer wieder als Star bezeichnet wurde. „Ich werde heute niemandem mehr erlauben, mich so zu nennen. Ich will einfach normal sein.“

Der Rocker kann es gar nicht leiden, als Legende bezeichnet zu werden. Als er in Edmonton auf der Bühne wegen Dehydrierung und Überanstrengung zusammengebrochen war, wurde darum viel Wirbel gemacht. Der Nachrichtenagentur ‚BANG Showbiz‘ verriet er: „Ich weiss nicht, warum die Leute überhaupt darüber reden. Ich hatte die Grippe, aber meine Frau ist aus Edmonton und sie sagte ‚Wenn du das Konzert absagst, bringe ich dich um‘. Es war nur eine Dehydrierung, nichts Besonderes. Es gibt so viel Wichtigeres, als Meat Loaf, der in Edmonton von der Bühne fällt. Wacht auf Leute, so wichtig bin ich nicht.“

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