Jane Fonda bereut verpasste Liebesnacht mit Marvin Gaye

Jane Fonda kann auf viele namhafte Verehrer zurückblicken. Einem davon, dem verschmähten Marvin Gaye, trauert sie heute am meisten hinterher.

Von ihren 82 Lebensjahren hat Jane Fonda 60 vor der Kamera oder im Rampenlicht verbracht. Dass ihr bewegtes Leben reich an Anekdoten ist, das hat das Sexsymbol der 60er- und 70er-Jahre nun in einem ausführlichen Interview mit der „New York Times“ unter Beweis gestellt. Darin enthüllte die zweifache Oscarpreisträgerin auch ihre grösste Reue bezüglich ihres Liebeslebens.

Vor vielen Jahren soll Fonda lauthals bekundet haben, dass sie es bereue, nie Sex mit dem kubanischen Revoluzzer Che Guevara (1927-1967) gehabt zu haben. Darauf angesprochen korrigiert sie ihre Aussage von damals nun aber: „Nein, ich denke nicht mehr an ihn. An wen ich stattdessen denke und was ich zutiefst bereue ist Marvin Gaye. Er wollte es und ich nicht. Ich war damals noch mit Tom [Hayden, Anm. d. Red.] verheiratet.“

Er hatte ein Auge auf sie geworfen

Der US-amerikanische Soul- und R&B-Musiker Marvin Gaye hatte sich offenbar Hals über Kopf in die Blondine verliebt: „Ich habe gelesen, dass er anscheinend ein Bild von mir an seinem Kühlschrank hängen hatte. Das habe ich aber erst später erfahren, nachdem er tot war.“ Gaye starb 1984 einen Tag vor seinem 45. Geburtstag durch eine Schusswunde, die ihm sein eigener Vater zugefügt hatte.

Auch über ihren ehemaligen Co-Star Marlon Brando (1924-2004) verlor Fonda knappe, nicht gerade schmeichelhafte Worte. Der sei zwar ein „grossartiger Schauspieler“ gewesen, menschlich aber eine „Enttäuschung“. Die beiden waren 1966 gemeinsam im Western „Ein Mann wird gejagt“ zu sehen.

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