Der Frontmann findet den Bandnamen heute gar nicht mehr so toll. Er bezeichnet ihn sogar als Mist. Super Konzerte gibt die Gruppe allerdings trotzdem.
Frontmann Marcus Mumford findet die Wahl des Bandnamens überhaupt nicht mehr gut. Er geht sogar soweit und bezeichnet ihn als „Mist“. Das sagt der Folk-Rock-Sänger in einem Interview bei ‚Radio X‘, als Moderator Chris Moyles ihn wegen der Wahl seines Eigennamens aufzieht.
„Ich bereue unseren Namen. Er ist Mist. Es ist ein Mist-Name.“ Er erklärt auch: „Du denkst über einen Band-Namen nicht so wirklich nach, wenn du in einem Pub spielst. Dann hast du deine erste Bandprobe, hast deinen ersten Song geschrieben und dann kommt jemand und sagt ‚Ihr braucht einen Bandnamen. Jetzt!‘.“
Die Gruppe um Marcus Mumford wird demnächst gemeinsam mit Sänger Tom Chaplin ein besonderes Benefiz-Konzert für ‚War Child‘ geben. Die gemeinnützige internationale Organisation hilft Kindern in Kriegsgebieten. Das Konzert findet am 22. Dezember in der Event-Location ‚Omeara‘ in London statt. „Wir wollen auch den Untergang von solchen Clubs in London verhindern. Kulturell fällt London hinter Manchester, Leeds und Brighton nämlich weit zurück“, erzählt Bandmitglied Ben Lovett ‚NME‘. „Als Teenager in London war es immer irgendwie hektisch und trashig. Das lässt einen ausdrucksstark und rebellisch werden.“
