Palina Rojinski: Was wir aus dieser Zeit Gutes mitnehmen können

Palina Rojinski blickt auch in schweren Zeiten optimistisch in die Zukunft. „Ich hoffe, dass wir aus dieser Zeit etwas Gutes mitnehmen und unsere guten menschlichen Werte und Qualitäten wieder mehr Platz finden.“

Millionen freuen sich auf die schönste Zeit des Jahres und hoffen auf ein gemeinsames Fest im Kreis ihrer Lieben. Da macht auch Palina Rojinski (35) keine Ausnahme. „Ich liebe Weihnachten“, erklärt die Moderatorin und Schauspielerin im Rahmen der Milka Weihnachtskampagne „Gib denen, die von Herzen geben“. Mit der Aktion will die 35-Jährige gemeinsam mit Milka Menschen in diesem besonderen Jahr den Anstoss geben, ihren persönlichen Helden etwas zurückzugeben und „Danke für alles“ zu sagen.

Bei welchen Helden möchten Sie sich denn persönlich bedanken?

Palina Rojinski: Heldentum muss für mich nichts Grosses sein. Ich finde, es fängt schon mit ganz ganz kleinen Sachen an. Zum Beispiel, wenn man es schafft, keine schlechte Stimmung zu verbreiten, auch wenn es für viele gerade nicht so einfach ist. Ich finde, es bringt uns doch alle weiter, wenn man wie ein Leuchtturm die Leute mit glücklichen und freundlichen Gedanken und kleinen Taten ansteckt. Meine Lieblings-Supermarktkassiererin ist genauso ein Mensch, die im Gegensatz zur sonst üblichen Berliner Schnauze, einfach lieb und herzlich ist und für jeden ein Lächeln hat.

Sollten wir insbesondere in diesem Jahr einfach mal öfter Danke sagen?

Rojinski: Wenn man Dankbarkeit in sich trägt, ist man seinen Nächsten, seinen Mitmenschen und sich selbst gegenüber demütiger und viel bewusster im Umgang miteinander. Das lässt die Menschen näher zusammenrücken. Natürlich mit Sicherheitsabstand.

Welche Bedeutung hat Weihnachten für Sie?

Rojinski: Es ist die Zeit im Jahr, in der wir alle zur Ruhe kommen, Zeit mit unseren Liebsten verbringen können, etwas zurückgeben können und sehr leckeres Essen auf dem Tisch steht. Ich freue mich immer darauf.

Bald beginnt die Adventszeit. Wie werden Sie diese Tage verbringen?

Rojinski: Ich habe jetzt erst mal noch einiges zu tun, was natürlich unter den Corona-Massnahmen noch etwas komplizierter ist als sonst. Aber gegen Ende des Jahres wird es auch für mich ruhiger und ich werde dieses besondere Jahr entspannt ausklingen lassen.

Die Weihnachtsmärkte wurden abgesagt, sind Sie enttäuscht darüber?

Rojinski: Das ist natürlich schade, aber wohl notwendig. Ich hoffe, dass alle, für die das ein wichtiger Teil ihres Einkommens ist, die Hilfe bekommen, die sie benötigen.

Auf welche Weihnachtsleckereien können Sie nicht verzichten?

Rojinski: Vanillekipferl und Mandarinen. Vielleicht probiere ich dieses Jahr auch, meine ersten Vanillekipferl zu backen.

Es gab viele Einschränkungen dieses Jahr. Was hat Sie davon besonders getroffen?

Rojinski: Ich hatte Glück, ich hatte vor dem ersten Lockdown meine wichtigsten Projekte abgedreht, aber ich habe viele Freunde in der Gastronomie und der Live-Entertainment-Branche, für die es richtig hart ist. Und ich vermisse absolut das normale gesellschaftliche Leben.

Wie vertreiben Sie sich die Zeit am liebsten zu Hause?

Rojinski: Chillen und entspannen. Zwischendurch ein wenig Sport und dann wieder entspannen. Und ich koche gerne!

Auf was freuen Sie sich nach dieser speziellen Zeit am meisten?

Rojinski: Ich hoffe, dass wir aus dieser Zeit etwas Gutes mitnehmen, dass wir viel wertschätzender mit unserer Natur, unseren Liebsten, unserer Zeit und uns insgesamt umgehen und unsere guten menschlichen Werte und Qualitäten wieder mehr Platz finden – weil wir ja alle wahrscheinlich gut ausgemistet haben während des Lockdowns.

Vorheriger ArtikelJennifer Lange und Andrej Mangold lenken sich nach der Trennung ab
Nächster ArtikelJamie Lee Curtis erfüllt sterbenskrankem Fan seinen letzten Wunsch