Richard Ashcroft kritisiert alternative Musik

Der Künstler spricht über die aktuellen Musikrichtungen und übt Kritik an Indie-Musik und alternativem Rock. Da höre er sich lieber Rihanna an…

Er würde Rihanna 90 Prozent der alternativen „Sch**sse“ vorziehen.

Gegenüber ‚Radio X‘ erklärte der ehemalige ‚Verve‘-Frontmann, dass ein Song nicht unbedingt besser sei, nur weil er „Indie-Bestandteile“ habe. Ashcroft stellte klar: „Nur weil etwas indiemässig aufbereitet ist oder so, und nur wenige Leute es kennen, heisst das nicht, dass es mehr Authentizität hat als Rihannas ‚Work work work‘. Ich würde mir eher das Intro ihrer Musik anhören, als 90 Prozent der Sch**sse, die vermeintlich Kritisches anspricht, oder alternativen Rock.“

Der Song ‚Bittersweet Symphony‘ von ‚The Verves‘ habe ihm bezüglich Mainstream-Musik die Augen geöffnet. „Das zeigt mir, dass man auch etwas Einzigartiges produzieren kann und die Öffentlichkeit akzeptiert das und es kann trotzdem gross und bekannt werden“, so Richard Ashcroft. Zudem erklärte er, warum er bei der grossen Arena-Tour in Grossbritannien im vergangenen Jahr einige Songs von ‚The Verve‘ nicht spielte: „Wir haben über die Jahre die Songs gemieden, die wir als Kollektiv geschrieben haben. Jetzt spielen wir die Songs, die ich geschrieben und arrangiert habe. Die anderen Lieder sind die, die die Band zusammen geschrieben hat. Ich habe die Texte geschrieben, aber Nick hat sich den Riff ausgedacht.“

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