Wird Barack Obama jetzt „Playlisten-Präsident“?

Sein Amt als US-Präsident ist Barack Obama bald los. Dafür hat der scheidende „POTUS“ jetzt eine kuriose neue Aufgabe angeboten bekommen – vom Streamingdienst Spotify.

Wenn in ein paar Tagen Donald Trump (70) das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten übernimmt, wird sein Vorgänger Barack Obama (55) auf einmal viel Zeit haben. Da trifft es sich vielleicht ganz gut, dass der Streaming-Riese Spotify Obama am Montag schon mal ein Jobangebot unterbreitet hat: Spotify-Boss Daniel Ek will den scheidenden mächtigsten Mann der Welt zum „Playlisten-Präsidenten“ machen.

„Hey, Barack Obama, ich habe gehört, du hast Lust auf einen Job bei uns. Hast du den hier gesehen?“, schrieb Ek in einem Tweet – und verlinkte eine extra auf Obama zugeschnittene Stellenanzeige auf der Spotify-Homepage. Gesucht wird jemand mit „mindestens acht Jahren Erfahrung im Führen einer hoch angesehenen Nation“, „Erfahrung im Kompilieren von Playlisten auf Bundesebene“ und „einem Friedens-Nobelpreis“.

Obama wartet offenbar schon länger auf einen Job bei Spotify

Völlig aus dem Blauen kommt das Angebot nicht. Obama hatte in der Vergangenheit tatsächlich schon Playlisten auf Spotify kompiliert, unter anderem eine Liste mit seinen liebsten Sommer-Songs. Natalia Brzezinski, der Ehefrau des früheren US-Botschafters in Schweden, Mark Brzezinski, hatte Obama Ende vergangener Woche angeblich verraten, er warte auf einen Job bei Spotify: „Ich weiss schliesslich, ihr liebt alle meine Playlisten!“, habe der Präsident ihr erklärt, schrieb Brzezinski in einem Instagram-Post.

Also eigentlich eine Win-Win-Situation. Der kleine Schönheitsfehler: Auf Twitter würde die Abkürzung für „President of the Playlist“, „POTP“, lange nicht so griffig klingen, wie „POTUS“ – „President of the United States“.

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