Paris Jackson findet Serie über ihren Vater „zum Kotzen“

Paris Jackson wird aller Voraussicht nach kein Fan der britischen Serie „Urban Myths“. Darauf deutet zumindest ihre Wutrede auf Twitter hin.

Deutlicher kann die Tochter von Michael Jackson nicht mehr werden: Von der Tatsache, dass der britische Schauspieler Jospeh Fiennes („Luther“) den 2009 verstorbenen King of Pop in einer Serie mimt, ist Paris Jackson regelrecht angewidert: „Ich fühle mich davon so derart angegriffen und ich bin mir sicher, dass es vielen Menschen genauso ergeht. Ehrlich gesagt, ich finde es zum Kotzen“, schrieb sie auf ihrem Twitter-Account.

Stein des Anstosses ist die britische Comedy-Serie „Urban Myths“, in der neben Michael Jackson noch andere berühmte Personen in Kurzgeschichten veräppelt werden, etwa Bob Dylan (gespielt von Eddie Marsan). In der Episode über Jackson wird zudem dessen gute Freundin Elizabeth Taylor (Stockard Channing) gezeigt, was seine Tochter umso mehr aufregt: „Es macht mich wütend, weil es ihnen offensichtlich darum ging, verletzend zu sein. Und das nicht nur gegenüber meinem Vater, sondern auch meiner Patentante Liz.“

Auch, dass mit Joseph Fiennes ein weisser Schauspieler in die Rolle ihres Vaters schlüpft, geht Paris gegen den Strich: „Wo ist der Respekt?“, fragt sie in Richtung des Regisseurs des TV-Serie. „Das ist eine beschämende Darstellung. Er [Michael Jackson] hat oft genug betont, wie stolz er auf seine Wurzeln ist. Das hätte er nie gewollt.“ „Urban Myths“ wird von Sky Arts ausgestrahlt und ist ab dem 19. Januar zu sehen.

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