Sir Paul McCartney verklagt Sony

Der Musiker will sich nicht auf das amerikanische Gesetz verlassen und verklagt ‚Sony‘ deswegen. Bisher sind noch keine Details über das Verfahren bekannt.

Der 74-Jährige wurde weltweit neben John Lennon, George Harrison und Ringo Starr als Teil der Beatles bekannt. Jetzt hegt der Star den Wunsch die Rechte von einigen der Songs, die er verfasst hat, vor Gericht zurückzugewinnen. Die Lieder, zu denen laut ‚TMZ‘ unter anderem ‚I Want To Hold Your Hand‘, ‚Love Me Do‘ und ‚All You Need Is Love‘ gehören, wurden bekanntermassen 1985 von dem verstorbenen Michael Jackson für 44,5 Millionen Euro erworben. Letztes Jahr verkaufte die ‚Jackson Estate‘ ihre Rechte an der Kollektion – auch ‚The Beatles ATV Music‘-Katalog genannt – an ‚Sony/ATV Music Publishing‘ für sagenhafte 704 Millionen Euro. 2018 wird Paul die Rechte an den Songs legal zurückbekommen. Der Rechtsstreit folgte aber, nachdem berichtet wurde, dass ‚Sony‘ nicht bestätigt hatte, ob sie vorhaben, die Rechte ohne Streit gehen zu lassen.

In einem Statement, das im ‚Pitchfork‘-Magazin veröffentlicht wurde, verriet ein Sprecher des Musikers: „Paul McCartney hat heute eine Klage im Bundesgericht von New York gegen ‚Sony/ATV‘ eingereicht, um sein Eigentum an den amerikanischen Urheberrechten zu bestätigen, welche ihm vom Urheberrechtsgesetz der USA gewährt werden.“ Über das Gerichtsverfahren sind ausser der Fallnummer 17cv363 und dem Ort, dem Landgericht für den südlichen Bezirk von New York, noch keine Details publik.

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