The-Supremes-Sängerin Mary Wilson ist tot

Mary Wilson bei einer Hollywood-Veranstaltung von Elton John im Februar 2020.

Quelle: carrie-nelson/ImageCollect

Überraschend müssen die Fans Abschied nehmen: Mary Wilson, Sängerin und Gründungsmitglied der Soulgruppe The Supremes, ist mit 76 Jahren gestorben.

Sängerin Mary Wilson stand Zeit ihres Lebens im Rampenlicht. Als Mitbegründerin und Mitglied der Soulgruppe The Supremes feierte sie vor allem in den 1960er-Jahren grosse Erfolge. Nun ist sie im Alter von 76 Jahren verstorben. Das bestätigte ihr langjähriger Pressesprecher Jay Schwartz gegenüber mehreren US-Medien. Der Tod der Künstlerin sei plötzlich gekommen. Sie starb am Montagabend (8. Februar) in ihrem Haus in Las Vegas, über die Umstände ist bislang nichts Näheres bekannt.

Mit nur 15 Jahren hatte Wilson zusammen mit Diana Ross (67) und Florence Ballard (1943-1976) die erfolgreiche Soulgruppe The Supremes gegründet, die anfangs noch unter dem Namen The Primettes Musik machte. Ihr verdanken Fans heute Hits wie „You Can’t Hurry Love“ oder „Stop! In the Name of Love“. Bis zur Auflösung der Band im Jahr 1977 blieb Wilson ihr treu. Im Anschluss widmete sie sich ihrer Solo-Karriere und wurde 1988 als Gründungsmitglied der Supremes in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Neue Musik sollte im März 2021 erscheinen

Trotz voranschreitenden Alters war Wilson noch immer hoch motiviert. Nur zwei Tage vor ihrem überraschenden Tod hatte sie auf ihrem YouTube-Kanal ein Video veröffentlicht, in dem sie über ihre jüngsten Pläne spricht. Nicht nur kündigte sie ein neues Buch an, auch bislang unveröffentlichtes Solo-Material hätte in Kürze erscheinen sollen. Wilson sagte: „Hoffentlich wird etwas davon an meinem Geburtstag, dem 6. März, herauskommen.“

Ihr Traum, die Supremes wieder vereint zu sehen, blieb unerfüllt. Immer wieder hatte Wilson in der Vergangenheit untermauert, dass sie für eine Reunion bereit wäre. Hoffnung machte sie sich am Ende jedoch keine mehr. Im Interview mit „The Hollywood Reporter“ sagte die Sängerin Mitte Januar dieses Jahres: Es hänge „wirklich von Diana [Ross] ab“. Sie bezweifelte aber schon damals stark, „dass sie das machen will“.

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