Die Sängerin stört sich an dem Image von Frauen in der Musikindustrie. Auch weibliche Künstler sollten als Rockstars dargestellt werden können.
Die ‚Fairy Dust‘-Hitmacherin hat ein Problem mit der Art, wie Frauen in der Musikindustrie dargestellt werden. Es sei unfair, dass Männer über Sex und Drogen singen können, ohne dafür verurteilt zu werden, während Frauen diese Freiheit nicht hätten. Gegenüber ‚Gulf News‘ gestand sie: „Wenn man eine Frau oder ein Mädchen ist, ist es so, als hätte man Angst, offen und ehrlich darüber zu sein, dass man vielleicht nicht die perfekte Bürgerin ist. Es ist okay, ein Rockstar zu sein, wenn man ein Mann ist, aber nicht, wenn man eine Frau ist.“
Trotzdem denkt die 29-Jährige, dass sich das vielleicht ändern könnte. Mit Sängerinnen wie Rihanna, Lorde und Charli XCX, die ständig Grenzen überschreiten und singen, worüber sie wollen, sei ein Anfang gemacht. „Es gibt viele Mädels da draussen, die so dreist sind, dass sie einfach sagen ‚Das werde ich machen, das werde ich sagen. Du kannst denken, was du willst, aber ich werde trotzdem ich sein und dabei keine Ausnahmen machen'“, freut sich die schwedische Künstlerin. Auch dass Frauen sich nackt zeigen, fände sie vollkommen okay. „Ich will, dass es so wird, dass Frauen auch einfach aus Spass mal nackt sein können, so wie Männer. Oder einfach nackt sein um des Nacktseins Willen.“ Sie selbst würde niemals aufhören, ihre Brüste in der Öffentlichkeit zu zeigen. „Warum sollte ich das nicht tun? Und mittlerweile sind immer mehr Jungs und Mädchen ganz heiss darauf und ziehen sich aus. Das hat sich total aufgeheizt und das mag ich.“
