J.K. Rowling macht Trump-Freund Piers Morgan fertig

Zwischen diesen beiden gibt es so schnell wohl keinen Frieden mehr: „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling und Moderator Piers Morgan sind auf Twitter heftig aneinander geraten.

J.K Rowling (51) und Moderator Piers Morgan (51) haben sich auf Twitter einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Die Online-Schlacht begann, nachdem die „Harry Potter“-Autorin einen Clip retweetet hatte, in dem Morgan zu sehen ist – in der Freitags-Episode der Show „Real Time with Bill Maher“ wurde Morgan von dem australischen Comedian Jim Jefferies beschimpft. Grund: Piers Morgan hatte behauptet, das Einreiseverbot, das US-Präsident Donald Trump verhängt hatte, richte sich nicht gegen Muslime. Piers Morgan ist seit vielen Jahren mit Trump befreundet.

Piers Morgan dabei zuzusehen, wie ihm gesagt wird, er soll den Mund halten, sei exakt so befriedigend, wie sie sich das immer vorgestellt habe, schrieb Rowling zu dem Ausschnitt der Sendung auf Twitter. Das liess sich der Angesprochene allerdings nicht gefallen und antwortete: „Darum habe ich niemals ein einziges Wort von Harry Potter gelesen“. Rowlings Kommentar dazu: „Weil Sie eine Vorahnung hatten, dass eines Tages die Autorin laut lachen würde, als sie dabei zusieht, wie Sie wegen Ihres Schwachsinns live im TV niedergemacht werden?“

Ernste Fehler in der Erziehung

Weitere Wortgefechte folgten, Rowling retweetete zudem später einen Twitter-User, der eine Kolumne Morgans gefunden hatte, die dieser 2015 geschrieben hatte – und in der er „Harry Potter“ zitierte. Sein ältester Sohn sei „Potter“-abhängig, so Morgan, und erklärte dies „zu einem ernsten Fehler“ in seiner Erziehung.

Rowling stand auch nicht lange alleine da. Promis wie Patton Oswalt, George Takei, Chelsea Clinton oder Jojo Moyes sprangen ihr zur Seite. Clinton twitterte: „Ich wusste nicht, dass ich J.K. Rowling noch mehr lieben könnte, als ich es eh schon tue dank Hermine (und Harry). Aber in den letzten drei Wochen habe ich rausgefunden, dass es geht.“

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