Tanja Szewczenko will ein viertes Mal in den „Playboy“

Ab dem 14. Februar präsentiert sich die ehemalige Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko in der VOX-Show „Ewige Helden“ wieder von ihrer sportlichen Seite. Wie gut die Schauspielerin mit fast 40 immer noch in Schuss ist, würde sie gerne noch einmal im „Playboy“ unter Beweis stellen.

Seit dem Ende ihrer Eiskunstlaufkarriere arbeitet Tanja Szewczenko (39) unter anderem als Schauspielerin. Erst 2016 kehrte sie bei der RTL-Soap „Alles was zählt“ in ihre alte Rolle zurück. Ab dem 14. Februar ist sie gemeinsam mit sieben weiteren ehemaligen Top-Athleten in der VOX-Show „Ewige Helden“ (immer dienstags, 20:15 Uhr) zu sehen. Im Interview spricht die 39-Jährige über ihren sportlichen Ehrgeiz und ihre persönliche kleine Heldin: ihre Tochter Jona. Dass die Schauspielerin im Sommer bereits ihren 40. Geburtstag feiert, sieht sie ganz entspannt. Szewczenko könnte sich nach 1999, 2007 und 2014 sogar vorstellen, sich ein viertes Mal für das Männermagazin „Playboy“ zu entblättern.

2014 waren Sie bereits bei „Let’s Dance“ zu sehen, jetzt folgt „Ewige Helden“. Was reizt Sie an diesen TV-Formaten?

Ganz klar, die Herausforderung. Auch wenn ich schon seit 15 Jahren als Schauspielerin arbeite, schlägt mein Herz noch immer für den Sport und den Wettkampf.

Wie gross ist der Ehrgeiz, am Ende auch als Sieger aus der Show hervorzugehen?

Schon im Eiskunstlaufen habe ich es so gehalten, dass ich primär meine eigene Bestleistung zeigen wollte. Der Sieg ist immer von vielen Faktoren abhängig. Den Sieg von Anfang an im Auge zu haben, kann nach hinten losgehen, da man sich selbst extrem unter Druck setzt. Die persönliche Bestleistung ist immer ein Sieg, die Goldmedaille das i-Tüpfelchen!

Wie haben Sie sich mit Ihren Mit-Kandidaten verstanden? Ist Ihnen jemand besonders ans Herz gewachsen?

Ich mag die ganze Rasselbande. Wir hatten eine tolle Zeit. Wir haben gegeneinander gekämpft und miteinander durchgehalten. Wir haben zusammen gelacht und uns auch mal gegenseitig getröstet. Sportler wissen eben was es bedeutet, Sportler zu sein.

Wen würden Sie persönlich als Ihren Helden bezeichnen?

Ich habe zuhause eine kleine Heldin. Meine Tochter. Sie wandert heldenhaft, mutig und neugierig durch das Abenteuer Leben.

Im letzten Jahr kehrten Sie zur RTL-Serie „Alles was zählt“ zurück. Wie schaffen Sie es, die Arbeit an einer Daily Soap mit den Anforderungen einer Mutter zu verbinden?

Da ich im vergangenen Jahr oft bis zu 60 Stunden die Woche gearbeitet habe und viel unterwegs war, gab es viele anstrengende Momente. Den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern, ist eine echte Herausforderung. Natürlich gab es Phasen, wo ich einfach müde war, das Gefühl hatte, nicht allem gerecht zu werden und wo auch die eine oder andere Träne rollte. Schlussendlich setzte ich Prioritäten. Meine Familie ist das Wichtigste. Ich organisiere mich immer wieder neu. Suche nach optimaleren Strukturen im Alltag und setze diese zusammen mit meinem Mann um. Sich und die Lebenssituation zu reflektieren, an sich zu arbeiten und Umstände zu nutzen, um etwas anders zu machen, sind die Basis, um Beruf und die Anforderung einer Mutter langfristig meistern zu können.

Könnten Sie sich noch ein Geschwisterchen für Ihre Tochter Jona vorstellen?

Derzeit sind wir zufrieden, wie es ist. Wir haben eine wunderbare Tochter. Und so langsam komme ich ja auch in die Jahre…

Sie sind seit vielen Jahren mit Ihrem Partner Norman Jeschke glücklich. Warum haben bisher noch nicht die Hochzeitsglocken geläutet?

Wir haben es schlichtweg nicht geschafft, immer stand etwas anderes auf dem Programm. Ausserdem fühlen wir uns wie verheiratet. Mit der Entscheidung, eine Familie zu gründen, sind wir ausserdem schon vor Jahren die grösste Verbindung eingegangen, die bei zwei Menschen überhaupt möglich ist. Ehen können geschieden werden. Der Bund eines gemeinsamen Kindes bleibt.

Im Juli steht ihr 40. Geburtstag an. Viele Frauen fürchten sich vor der runden Zahl, wie sieht das bei Ihnen aus?

40 ist die neue 30. Ich sehe das relativ entspannt. Ausserdem habe ich 30 Jahre meines Lebens in der Eishalle verbracht und Sie wissen ja, was mit Fleisch in der Tiefkühltruhe passiert: Es bleibt länger frisch. (lacht)

Ihre Profi-Karriere liegt schon einige Jahre zurück, Ihre Figur haben Sie sich trotz allem erhalten. Wie schaffen Sie das?

Ich glaube das ist ein bisschen Veranlagung. Oder vielleicht arbeitet mein Stoffwechsel nach all den Jahren Leistungssport immer noch ganz gut. Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht. Ich mache nicht regelmässig Sport, ich esse wenn ich Hunger habe und auf was ich Lust habe. Ich bin viel in Bewegung und habe kein eigenes Auto. Meine Tochter hält mich auf Trapp und es gibt immer was zu tun. Vielleicht ist der 24-Stunden-Dauerlauf durchs Leben ein guter Fettverbrenner.

2014 zogen Sie für den „Playboy“ blank, könnten Sie sich das noch einmal für sich vorstellen?

Ja. Mittlerweile habe ich insgesamt schon dreimal für den Playboy vor der Kamera gestanden. Ich denke einmal wäre noch drin.

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