Scarlett Johansson findet Monogamie „unnatürlich“

Nur ein Zufall? Kürzlich trennte sich Scarlett Johansson von Ehemann Romain Dauriac. In einem neuen Interview erklärt sie: Monogamie sei „keine natürliche Sache“. Sondern harte Arbeit.

Vermutlich ist es kein Zufall, dass dieses Interview im „Playboy“ gelandet ist – dürfte es doch einigen Männern Hoffnungen machen. Scarlett Johansson (32, „Lost In Translation“) hat sich jedenfalls in ihrem neuesten Gespräch mit dem traditionsreichen Männermagazin weit aus dem Fenster gelehnt. Und vielleicht indirekt so etwas wie eine Neigung zu Partnerwechseln eingestanden: Ehe im Speziellen und Monogamie im Allgemeinen finde sie eher „unnatürlich“, erklärte die ehemalige „Sexiest Woman Alive“.

„Die Idee der Ehe ist sehr romantisch, es ist eine schöne Idee und sie zu praktizieren kann eine sehr schöne Sache sein“, sagte Johansson. Der Star stellte gleichwohl klar: „Ich denke nicht, dass es natürlich ist, eine monogame Person zu sein.“ „Der Fakt, dass das für viele Menschen – für alle – so viel Arbeit ist, beweist, dass es keine natürliche Angelegenheit ist.“ Eine Ehe verändere eine Beziehung, betonte sie. „Jeder, der dir sagt, dass es das Gleiche ist, lügt.“

Durchaus bemerkenswert ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Denn erst Ende Januar war die Trennung Johanssons von ihrem Ehemann Romain Dauriac (34) bekannt geworden. Das Gespräch war offenbar noch zuvor geführt worden. Beinahe euphorisch äusserte sich die 32-Jährige immerhin über ihr Leben mit Tochter Rose (2): „Ich denke, ich hatte Angst, dass sich das Leben ändert“, erinnerte sich Johansson an die Schwangerschaft. „Und das tut es, es ändert sich dramatisch. Aber auf gewisse Weise fühle ich mich jetzt sehr viel mehr wie ich selbst, als ich es vorher getan habe.“

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