Neue Skandal-Enthüllung im Fall des verunglückten Paul Walker

Wie vorhersehbar war der tödliche Crash von Schauspieler Paul Walker wirklich? Aufgetauchte Unterlagen legen nahe, dass man bei Porsche von Problemen des Carrera GT wusste.

Der Fall des 2013 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommenen Paul Walker („Brick Mansions“) findet keine Ruhe. Über drei Jahre nach dem Tod des beliebten Schauspielers sind nun Dokumente aufgetaucht, die nahelegen, dass Porsche-Mitarbeiter von Problemen des Automodells wussten, mit dem Walker als Beifahrer und der Rennfahrer Roger Rodas hinter dem Steuer in ihr Verderben fuhren. Das will die US-amerikanische Seite „TMZ“ in Erfahrung gebracht haben.

Demnach seien E-Mail-Unterhaltungen von Mitarbeitern über den Porsche Carrera aufgetaucht, die bereits aus dem Jahr 2006 stammen und auf ein erhöhtes Unfall-Aufkommen des seltenen Autos hinweisen. In den ersten zwei Jahren seien so rund 200 der 1280 hergestellten Wagen zu Schrott gefahren worden. Besonders makaber: Der Verfasser der E-Mail soll sich darüber sogar noch gefreut haben, schliesslich sei dadurch der Wert der verbliebenen Carrera-GT-Modelle gestiegen.

Ein anderer Porsche-Mitarbeiter, der sich dieser Statistik ebenfalls bewusst gewesen sein soll, wird mit den Worten zitiert: „Jedes Mal wenn ich hinter dem Steuer von einem dieser Modelle bin, habe ich das im Hinterkopf. Ich verstecke es nur hinter einem gigantischem Grinsen.“ Jeffrey Milam, einer der Anwälte von Walkers Tochter Meadow, hat der Seite bereits ein Statement zukommen lassen: „Jedes moralisch anständige Unternehmen hätte das Modell aus dem Handel genommen. Oder zumindest die Öffentlichkeit vor den Gefahren gewarnt.“

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