Starb Tara Palmer-Tomkinson doch nicht an einem Hirn-Tumor?

Santa Montefiore hat auf Twitter die Todesursache ihrer Schwester Tara Palmer-Tomkinson bekanntgegeben. Und nebenbei noch mit einigen Gerüchten aufgeräumt…

Der plötzliche Tod von Tara Palmer-Tomkinson beschäftigt noch immer die weltweiten Medien und die britischen Royals. Inzwischen herrscht Klarheit darüber, woran die erst 45-Jährige so unerwartet gestorben ist – und das wirft einige Fragen auf. So hat ihre Schwester, die Schriftstellerin Santa Montefiore (47), in einer Folge von Tweets nicht nur den Menschen für ihr Mitgefühl gedankt, sondern auch erklärt, dass Palmer-Tomkinson an einem „perforierten Geschwür“ gestorben sei. Damit räumte sie gleichzeitig mit dem Gerücht auf, ihre Schwester habe an einem Hirn-Tumor gelitten.

Doch woher stammte diese Annahme überhaupt, die es sogar in den Nachruf geschafft hat? Palmer-Tomkinson selbst hatte im November vergangenen Jahres in einem Interview davon erzählt. Damals habe ihr ein Arzt die Hiobsbotschaft gegeben, dass sich in ihrem Gehirn ein bösartiges Krebsgeschwür befinden würde. Doch nun die überraschende Wende: Laut ihrer Schwester deutete im Obduktionsbefund nichts auf eine derartige Erkrankung hin.

Die Mär vom Patenkind

Ebenfalls interessant ist der dritte der insgesamt fünf Tweets von Montefiore, in dem sie schreibt: „Entgegen einiger Berichte, war Tara nicht das Patenkind von seiner königlichen Hoheit, dem Prinz von Wales.“ Zwar stimmt es, dass Palmer-Tomkinson sehr engen Kontakt zum Königshaus hatte. So war sie zum Beispiel auf der Hochzeit von Prinz William (34) und Kate Middleton (35). Und auch Prinz Charles (68) liess zu ihrem Tod das Statement verlauten, dass er und Camilla (69) in Gedanken bei ihrer Familie sind. Dass Palmer-Tomkinson aber das offizielle Patenkind von Prinz Charles gewesen sei, das dementierte ihre Schwester nun. Ausserdem kündigte sie noch an, dass es im Laufe des Tages ein ausführliches Statement ihrer Familie geben würde. Am 8. Februar wurde Palmer-Tomkinson tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden.

Schnell gelebt, früh gestorben

Tara Palmer-Tomkinson, in der britischen Boulevard-Presse nicht selten nur mit TPT abgekürzt, legte speziell in den 90er Jahren ein exzessives Partyleben an den Tag, machte keinen Hehl aus ihrem Drogenkonsum. Zum Schönheitschirurgen musste sie 2006 angeblich, weil sie sich die Nasenscheidewand weggekokst haben soll.

Doch zuletzt wirkte sie erstaunlich aufgeräumt, mit sich im Reinen. Schon lange Jahre bevor sie als Gast bei der Trauung von William und Kate im Jahr 2011 zugegen war, soll sie den Drogen endgültig abgeschworen haben.

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